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Teure Taxen

Wie an vielen Samstagmorgenden stand ich am Bahngleis zwei des Westbahnhofs Aachen. Die Bundesliga hatte gestern wieder begonnen und war in die Rückrunde gestartet. Ich wollte mich, nachdem ich vier harte Wochen der Fußballabstinenz hinter mir gebracht habe, auf den Weg nach Mönchengladbach machen, doch das verhängnisvolle Knacken eines Lautsprechers wollte nichts Gutes verheißen.

Es ist typisch, kaum steht man am Bahnhof und wartet auf seinen Zug, schon hat man die „übliche“ Verspätung im Nacken. Doch wie auch bei vielen Gelegenheiten kommt es bei mir an diesem Morgen anders, und zweitens als man denkt. Die erste Durchsage, dass auf Grund eines Stellwerkproblems im etwa 35 km entfernten Düren, der Zug ungefähr 30 Minuten später eintreffen sollte, war nur der Vorgeschmack dessen, was mich noch erwarten würde. Aus den 30 Minuten wurden 50 Minuten. Dann fiel der Zug gänzlich aus und ein weiterer Zug sollte sich um 20 Minuten verspäten, bis dann die Durchsage kam, dass bis auf weiteres überhaupt keine Züge mehr fahren sollten. Weder in die eine noch in die andere Richtung.

Na wunderbar, jetzt werd ich vorerst nicht aus Aachen wegkommen, so dachte ich. Aber die Bahn wäre ja natürlich nicht die Bahn, wenn sie keine schlechten Alternativen anbieten würde. Eine weitere ziemlich schlampige Durchsage betitelte den sogenannten SEV, der am Taxistand bereit stünde. Aus meinen Augen eine Frechheit, da die Leute am Bahnsteig, die mit dieser Abkürzung nicht zurechtkamen, am Bahnsteig verblieben und nicht zu jenem Taxistand aufbrachen. Der Taxistand ist vom Bahnhof selbst, wenn man denn zu Fuß ziemlich fit unterwegs ist, in knappen 3 Minuten zu erreichen. Doch als ich, wie auch wenige Andere vom Bahnsteig, dort ankam, bat sich mir ein Bild des Chaos. Hunderte Leute warteten auf den Ersatzverkehr. Sie mussten also schon eine ganze Weile vor mir am Bahnhof gewesen sein und ebenso eine Durchsage erhalten haben. Fraglich ist nur, warum zuvor eine allgemeine Durchsage zur Verspätung der beiden Züge gemacht wurde, die ich und die anderen Fahrgäste verpassten.

Nun wartete ich mit der aufgebrachten Meute aus Rentnern, Studenten und Pendlern am Taxistand, bis ein Taxi vorfuhr und der Fahrer klarstellte, dass er der Schienenersatzverkehr sei. Ich konnte es nicht glauben. Ein Kleinraum-Taxi, also maximal vier Fahrgäste, für gefühlte 200 Personen am Taxistand. Das ist doch nicht zu glauben. Als dann nach einigen Streitereien vier Personen den Kampf um die Sitzplätze gewonnen hatten fuhren zwei weitere Taxen vor. Zumindest war ein Großraumtaxi dabei. Dennoch war es einfach unmöglich, einen Platz zu erwischen. Frustriert machte ich mich wieder auf zum Bahnhof, in der Hoffnung dass ich von der Notrufsäule, die immerhin einen Informationsknopf zur Auswahl bietet, eine Antwort erhalten würde. Ich drängelte mich durch die Menschenmasse, die mittlerweile am Bahnhof wartete. Scheinbar ohne zu wissen dass am Taxistand im Viertelstundentakt Taxen vorfuhren um die Masse etwas zu entlasten. Als ich am Automaten angelangt war, drückte ich voller Erwartung den Knopf. Ich erwartete, dass mir die Bahn eine Zusage geben würde, dass ich mir persönlich zu Kosten der Bahn ein Taxi rufen durfte um zumindest zum nächsten Bahnhof zu gelangen. Doch statt einer Antwort dudelte mir eine nette Melodie die Ohren voll. Einige Passanten, die scheinbar auch unterwegs zu einem Fußballspiel waren, so angetrunken wie sie waren, fühlten sich eingeladen einige durchwachsene Tanzschritte zu der Melodie zum Besten zu geben. Zur Erheiterung der anderen Passanten fing einer auch noch an zu singen. Immerhin traf er auch die Noten!

Nach weiterem erfolglosem 15-Minuten-Informationsknopf-Drücken fuhr eine Bahn vor. Jedoch mit dem Problem, dass sie nur bis zum nächsten Bahnhof fahren konnte. Immerhin sollte man dort die Möglichkeit besitzen, einen Schienenersatzverkehr zu erreichen, der viele Personen befördern konnte. Sprich Bus! Als dann der maßlos überfüllte Zug den Bahnhof erreichte, hechtete ich zur Bushaltestelle an der tatsächlich der SEV wartete. Jedoch war das nur EIN Bus. Glücklicherweise war ich als einer der Ersten und konnte mir einen Stehplatz sichern. Leider musste aber eine große Menge an Leuten draußen vor dem Bus stehen bleiben, als dieser sich in Bewegung setzte. Wütende Blicke verfolgten mich und die anderen Fahrgäste im Bus, verständlicherweise. Als wir am nächsten Bahnhof ankamen, von dem aus wieder die Züge fahren sollten, wurde ich ein weiteres Mal von der Bahn enttäuscht. Auch hier fuhren die Züge nicht und es sollte wohl so ausgehen, dass ich das Stadion an diesem Samstag gar nicht mehr erreichen sollte. Verzweifelt wie ich nun war, sprach ich einen Taxifahrer an, ob er denn wüsste, ob hier wieder Schienenersatzverkehr geplant sei. Zunächst verneinte er, aber kurz darauf rief er mich heran, ich sollte fünf weitere Personen zusammentrommeln und mit ihm in Richtung Mönchengladbach fahren, die Bahn würde alle anfallenden Kosten übernehmen.

So machte sich der Trott aus 2 Pendlern, einem Studenten, einem Anwalt und mir auf in Richtung Gladbach. Ich erreichte das Spiel noch gerade rechtzeitig, hätte aber bei dem Ergebnis ruhig zuhause bleiben können und mir jede Menge Stress ersparen können. Am Ende bleibt mir nur der wohlige Gedanke daran, was ein kleiner Fehler im System der Bahn diesem schusseligen Unternehmen wohl für ein Geld kosten wird. Wir fünf waren dabei auch nicht die Einzigen, die ein Taxi genommen haben um schlussendlich zum Ziel zu gelangen. Und Taxifahren ist verdammt teuer.

Sensation perfekt!

 

Soeben machte das deutsche Topteam mousesports die Sensation perfekt! Im Finale der IEM 4 European Championship Finals (CS 1.6) bezwangen sie das Team fnatic mit 2:1!

Nach einem beinahe perfekten Turnierverlauf können sich die fünf Spieler von mousesports Sieger nennen! In einem atemberaubenden Spiel gegen das Topteam fnatic zeigten sie erneut ihre überagende Topleistung mit dem neuen Lineup. Offensichtlich hat sich roman schon gut in das Team etabliert.

 

Auf ‚de_nuke‘ schlugen die Berliner ihren Gegner relativ locker. fnatic bäumte sich immer wieder auf und konnte so einige Runden für sich entscheiden. mousesports spielte die Map aber relativ locker runter.

Auf ‚de_inferno‘ sah das schon etwas anders aus. Hier hatten eindeutig die Schweden das Segel in der Hand und „pusteten“ die Deutschen immer wieder um. Trotz des beinahe ausgeglichenen Aufspielens sicherten sich die Schweden diese Map.

Die letzte Map ‚de_tuscan‘ machten die beiden Teams besonders spannend.

Anfangs schien es schon ein Sieg für mousesports zu sein. Die erste Hälfte absolvierten sie mit 10:5.

Dann jedoch startete fnatic eine unglaubliche Aufholjagd. Als die Schweden beinahe am Ziel waren kam mousesports jedoch nocheinmal zurück und schlug den Gegner vernichtend.

 

Damit gewinnen die fünf Mäuse ein Topspiel und sind scheinbar bestens für die kommende EPS Saison gewappnet!

 

 

Lineups

mousesports: cyx – gob b – Kapio – roman – Tixo
fnatic: cArn – dsn – f0rest – GeT_RiGhT – threat

 Demos

de_nuke 

de_inferno

de_tuscan 

 

Platzierungen im Überblick

1. mousesports – 25.000$

2. fnatic – 10.000$

3. Roskilde Ravens – 5.000$

4. SK Gaming – 2.500$

5. Ex-KerchNET – 1.250$

6. oXmoze – 1.150$

7. mTw.int – 1.100$

8. MeetYourMakers – 1.000$

9. AGAiN – 750$

10. Team ALTERNATE – 750$

11. n!faculty – 750$

12. Millenium- 750$

 

 

CS: IEM 4 European Championship Finals

Das deutsche Team mousesports konnte sich soeben bei den IEM 4 European Championship Finals im Halbfinale gegen SK-Gaming durchsetzen. Zuvor musste das mit roman aufgefrischte Team gegen KerchNET antreten. Diese bezwangen sie und zogen damit ins Halbfinale ein. Welche Spannungen das Spiel entschieden lest ihr bei Pirate-Gaming!

 Auf ‚de_inferno‘ sollte die „Schlacht“ beginnen und es versprach von Beginn an spannend zu werden. Das deutsche Team startete auf der T Seite und konnte sich die Pistol sowie einige folgende Runden sichern. Insgesamt schienen die Teams relativ ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit legte SK-Gaming jedoch einen unheimlichen Spurt hin, der sie fast zum Sieger dieser Map machte. Genau im richtigen Moment zogen die Mannen des Berliner Kult-Clans ihr Timeout. Sie schafften es die Schweden aus dem Spiel zu holen und erkämpften sich eine knappe Führung mit 15:14. Nun zogen die Schweden ihr Timeout. Auch dieses war zur richtigen Zeit gewesen, sodass SK die letzte Runde gewann und die Map in die Overtime ging.

Es sollte ein Krimi werden. In der ersten Runde der Overtime lagen die Mäuse leicht vorn. In der zweiten Hälfte hatten aber die Schweden wieder die Nase vorn, sodass ein erneuter Gleichstand zu einer zweiten Overtime führte. In dieser Overtime ließen die deutschen nichts mehr anbrennen. Sie „metzelten“ ihren Gegner regelrecht herunter und gewannen somit die erste Map.

 

Auf ‚de_dust2‘ konnten die in Topform spielenden deutschen direkt weiter wirken. Wie Maschinen  stampften sie über die gesamte Map und bezwangen ihre Gegner. Auch roman konnte sich mehr und mehr etablieren und machte immer mehr wichtige Kills. Die Mäuse starteten zuerst als CT’s und konnten sich einen guten Vorsprung aufbauen. Die erste Halbzeit beendeten sie mit 10:05. In der folgenden Halbzeit machten sie weiter wie zuvor. Auch ein kleines aufglühen der Schweden stoppte sie nicht und sie konnten auch die zweite Map, mit einem Endstand von 16:08, für sich entscheiden.

 

Somit steht mousesports im Finale der Intel Extreme Master 4 European Championship Finals. Ihr Gegner wird noch aus Roskilde Ravens und fnatic ermittelt werden.

 

 

Lineups

mousesports: cyxgob bKapioromanTixo
 SK-Gaming:
allenfacekHRYSTALRobbaNwalle


 Demos
 

de_inferno  und   de_dust2 

Und täglich grüßt…

Das Schneesturmwochenende steht vor der Türe. Ich freue mich so sehr, wie ein Hund aufs Leckerli, dass die DHL den Nintendo DS bringen wird, den ich Tina zum Geburtstag schenken möchte. Seitdem ihre Nichten auch einen geschenkt bekommen hatten und es ja so wunderbare Module wie das M3 Real gibt, mit dem man gut Geld sparen kann, wollte sie auch einen haben.

Ich sitze also, während ich auf das Paket warte gespannt, wie die Saiten einer Gitarre, auf meinem zur Couch umfunktionierten Gästebett und drehe Däumchen. Bei einem Blick aus meinem Zimmerfenster in Richtung Wohnheimsparkplatz bemerke ich, dass die alte Schranke, die die Einfahrt in unseren Hof blockiert, geöffnet ist. DAS muss es sein denke ich und haste in die Küche auf die andere Seite unserer WG. Der Blick aus dem Küchenfenster enttäuscht mich aber ein wenig. Es war nur der obligatorische Montags-Reinigungsdienst, der unseren Treppenaufgang im Auftrag des Studentenwerkes reinigt. Schade. Frustriert schmeiß ich mich wieder auf die Couch und trinke an meinem Dajeerlingtee. Nur der kann mich noch bremsen im Enthusiasmus. Die Ruhe des Schneefalls, der wieder einmal begonnen hat, umgibt unser Wohnheim und lässt das Licht nur schemenhaft in mein Zimmer. Da klopft es an meiner Türe. Daniel, mein Mitbewohner, reißt mich aus meinen Träumen und fragt mich, ob denn die DHL schon geklingelt habe. Argh. Daran wollte ich doch die nächsten 5 Minuten nicht denken. „Nein, hat er nicht.“ antworte ich, nicht ohne zu Fragen ob er denn auch ein oder mehrere Pakete erwarten würde. „Nur das übliche.“ Bekomme ich zur Antwort. Ach ja, ein neuer Fernseher, von dem er schon eine Weile geredet hat oder ein Paket Sammelkarten werden es wohl sein. Pokemoncards oder so etwas. Damit lässt sich doch tatsächlich noch Geld verdienen. Nunja, der DHL Mann war jedenfalls noch nicht da. Wir tratschen ein wenig über die Zeit, die doch jedesmal verfliegt, wenn man auf ein wichtiges Paket wartet. Der Schnee mag vielleicht für ein Paar Tage als Ausrede zur Verspätung herhalten dürfen, aber nicht wenn es sich über Lieferprobleme von Wochen handelt. Und dafür zahlen wir teuer Porto – vielen Dank.

Die Stunden vergehen, mittlerweile ist es schon 12 Uhr mittags. Eigentlich wollte ich schon längst zur Arbeit ins Institut gefahren sein, kann aber nicht dem Druck nachgeben, den die Post auf meine Nerven ausübt. Nach einiger Zeit bemerke ich, dass ein Transporter in die Einfahrt gefahren ist. Ich schaue wieder in der Küche aus dem Fenster und YES, es ist der DHL Mann. Ich gebe Daniel schonmal bescheid, und setz mich in die Küche und warte… mmh… vergebens, der Mann steigt wieder in seinen Wagen und düst davon. Seltsam. Ich will dem Stress erstmal entfliehen und möchte mich jetzt auf zur Arbeit machen. Etwas entnervt ziehe ich meine Handschuhe über den Kopf und die Mütze über die Hände. Es kann doch nicht sein, dass mein Paket noch nicht da ist.

Auf der Arbeit beginne ich zu grübeln. Wann hat der Versand mein Paket verschickt? Es sind nichtmal mehr 5 Tage zu Tinas Geburtstag und ich bekomme langsam Zweifel, dass das Paket noch rechtzeitig bei mir landet. Habe ich die Bestellung wirklich an die richtige Adresse verschickt? Ich kann mich nicht auf die Arbeit konzentrieren. Statt Excelberechnungen für Stahlträger zu machen, tippe ich das Datum der Bestellung und des Versands ein. Ich schaue besser nochmal in meine Emails. Tatsächlich wurde dem Paket letzten Freitag der Status „Verschickt“ zugeteilt. Also müsste es doch eigentlich heute, bei mir angekommen sein. Besser ich schreibe dem Händler eine Email um nochmal auf Nummer sicher zu gehen. Keine 10 Minuten später kommt auch schon eine Antwort. DAS nenn ich mal eine Serviceleistung! Das Paket wurde am Freitag zwar in den Versand gegeben, aber erst am Samstagmorgen verschickt. Es sollte also morgen ankommen. Da bin ich ja beruhigt.

Am nächsten Morgen stehe ich noch früher auf. Ich will es nicht verpassen, wenn es an der Türe klingelt. Daniel scheint noch zu schlafen. Die standardmäßigen Schnarchgeräusche klingen bis in die Küche. Um 8.45 fährt ein gelber Lieferwagen mit der Aufschrift DHL in den Hof. Yeah, das muss es doch sein. Ein sehr klein geratener Mann trägt ein Paket aus dem Kofferraum zu unserer Haustüre. Doch es klingelt nicht. Er geht rein und kommt ohne Paket wieder heraus. Er steigt ein und fährt davon. Hä!? Das kann doch nicht sein, denke ich und haste nach unten um nachzusehen ob er was in den Briefkasten geworfen hat. Mitnichten. Ausser Pizzahutwerbung liegt nichts drin. Ich kann es nicht fassen. Ich rase über das Treppenhaus, wir haben keinen Aufzug, in den 6. Stock und schmeiß mich ans Telefon. Beim Händler sagen sie mir, dass das Paket ausgeliefert sei. Sie geben mir auch einen Link zur Paketverfolgung. Tatsache, dort steht: Paket ausgeliefert. Aber an WEN? Ich renne runter und klopfe die Mitmenschen aus den unteren Stockwerken wach. Nur einer hat ein Paket mit einem Motorradhelm erhalten. Na toll und was jetzt. Bis Mittag geben wir dem Paketdienst noch eine Chance. Doch etwas unfassbares passiert. Der Status der Paketverfolgung wurde bei mir und auch bei Daniel geändert in „Empfänger nicht angetroffen“… ich bin entsetzt und sinksauer. Es kann doch nicht wahr sein. Jetzt haben die unsere Pakete woandershin gebracht und haben keine Ahnung warum das passiert ist. Erstens hat niemand geklingelt, zweitens wissen wir nicht wo die Pakete stecken. Nach einem ersten wütenden Gespräch mit der Dame aus einem DHL Callcenter habe ich zumindest die Information erhalten, dass unsere Pakete in einer Packstation in Aachen liegen. Ich erhalte auch noch einen pampigen Kommentar, dass es ja im Ermessen des Lieferanten liegen würde, ob er die letzten Pakete ausliefert oder in eine Packstation steckt. Ja hallo gehts noch? Es war ACHT UHR UND FÜNFUNDVIERZIG MINUTEN! Der hat vielleicht grade erst gefrühstückt – oder auch nicht, so klein wie er war. Daniel kann es auch nicht fassen. Unser nächster Anruf bei dei der DHL, dass wir immer noch keine Information erhalten haben, in welcher Packstation unsere Pakete liegen und wie wir dann an diese herankommen, verläuft ins Leere. Die Dame verweist uns zum Lieferanten, der die Pakete austeilt. Happy Birthday! 4,90 € Versandkosten und ich bekomm mein Paket werweißwohin. Ich rufe promt nochmal bei meinem Händler an. Der kann es auch nicht glauben und möchte sich darum kümmern. Daniel verfährt genauso und erhält auch in etwa so eine Antwort.     

Am nächsten Morgen muss ich früh los. Zufällig sehe ich dass wir Post bekommen haben. In zwei kleinen Umschlägen sind doch tatsächlich die DHL-Packstations-Informationen vorhanden. Na wunderbar. Warum nicht gleich so? Aber fraglich ist, wer die um diese Uhrzeit (7:21 Uhr Tatzeit)  schon eingeworfen hat. Haben unsere Händler der DHL tatsächlich so einen Druck auf die DHL ausgeübt, dass die ihren Lieferanten nochmal bei Nacht und Nebel losgeschickt haben? Die Antwort werde ich wohl nie erfahren. Wir haben mittlerweile einen anderen Lieferanten. Bei netten alten Damen, die eine Frikadelle auf der Arbeit essen und gefeuert werden schüttel ich den Kopf, hier kann ich es verstehen. Wenn man seine Arbeit nicht ausübt, so wie sie gemacht werden sollte, dann gibt es halt Konsequenzen – oder auch nicht, wenn der Lieferant jetzt woanders ausliefert. Daniel erwartet wieder ein Paket. Heute morgen, nachdem der Lieferant weggefahren ist, wurde der Status in der Versandinformation geändert. Ihr könnt es euch denken – Und täglich grüßt das Murmeltier!

Pirate-Gaming Interview: CS:S Squad

Pirate Gamings neuste Errungenschaft, ein brandneues, brandgefährliches Counter Strike Source Squad namens „Curse“. Wir haben die Jungs für euch zu einem Interview eingeladen.

Pirate Gaming: Herzlich Wilkommen zum Interview für Pirate Gaming. Stellt euch bitte kurz vor. Was macht ihr Privat, wenn ihr nicht gerade am Zocken seid. Geht ihr einen Beruf nach oder seid ihr noch Schüler?

idq: Guten Abend. Also mein Name ist André und bin 21 Jahre alt. Momentan mache ich eine Ausbildung zum technischen Assistent für Informatik, bei der ich auch voraussichtlich meine Fachhochschulreife erwerben werde. Privatleben habe ich keins. Momentan arbeite ich, wenn ich nicht gerade bei Pirate-Gaming anheuer, bei den Jungen Piraten, bei denen ich auch Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen bin und wirke somit aktiv im Piratengeschehen mit. Wenn ich denn wirklich etwas Zeit finde, gehe ich auf Konzerte.

Andre: Hi, ich bin Andre und bin 17 Jahre alt. Privat bin ich einer der sportlicheren Typen. Trainiere unter anderem etwas für den Muskelaufbau aber auch kleine sportliche Aktivitäten sind bei mir sehr gefragt, wie Schwimmen oder Radfahren. Ich gehe den Beruf des Automatisierungstechniker nach, da mich Elektronik besonders intressiert.

Liquid: Hallo, mein Name ist Elijah und bin 17 Jahre alt. Ich bin Abiturient der 12ten Klasse. Privat gehe ich eher weniger aus, da ich auf dem Lande gefesselt bin, da ich noch keinen Führerschein und keine Verkehrsanbindungen durch Bus oder Bahn habe. Jedoch habe ich oft Besuch und mache mir einen gemütlichen Abend mit Freunden. Dazu gehören natürlich Bier, Shisha und jede menge Filme.


Pirate Gaming:
Ihr seid alle Mitglieder im neuen CS:S Squad von Pirate-Gaming. Es interessiert uns daher sehr, wann ihr mit dem Spielen angefangen habt und welche euere ersten Games waren.

idq: Ich habe damals mit dem SNES begonnen. Super Mario Bros. war dabei mein erstes Spiel. Da war ich etwa sechs Jahre alt. Irgendwann mit neun jahren habe ich dann meinen ersten PC zur Kommunion geschenkt bekommen, bei der andere Kinder nur Geld bekommen hatten. 2001 habe ich angefangen CS 1.6 zu spielen. 2004 wechselte ich dann zur Beta von Counter Strike : Source. CS:S bin ich bis heute mit ein paar kleinen Pausen treu geblieben.

Liquid: Ich persönlich habe mit zehn Jahren angefangen aktiv mit dem Computer zu spielen und arbeiten. Zuerst habe ich nur Rennspiele wie NFS Hot Pursuit gespielt. Später, mit 13 Jahren, hatte ich die ersten Erfahrungen mit Ego-Shootern gesammelt und mich seit meinem 15. Lebensjahr voll und ganz Counter Strike: Source gewidmet. Mitlerweile bin ich 17 und spiele seit einem Jahr aktiv CS:S.

Andre: Ich hatte damals mit dem Nintendo 64 angefangen. Mein erstes Spiel war Zelda. Da war ich zehn Jahre alt. 2005 bin ich von der Konsole zum PC gewechselt und habe dort meine erste Erfahrung mit Ego-Shootern gemacht. Ich Spiele seit 2007 CS:S und war auch in vielen Ligen vertreten.

Pirate Gaming: Welche Spiele, ausser natürlich Counter Strike, haben euch in eurer Laufbahn bisher am meisten gefesselt?

Liquid: Die gesamte NFS Serie, sowie Gothic. Die Genretypen Rennsimulation & Rollenspiel hatten im Allgemeinen bis zu meinem fünfzehnten Lebensjahr den größten Anteil an meinem Zockerdasein.

Andre: Mich hatten auf der Nintendokonsole inbesondere die Zeldateile gefesselt. Aber auch Warcraft 3 war eins der Spiele, die mich voll in ihren Bann gezogen hatten. Aber zu guter Letzt bin ich zu den Ego-Shootern gewechselt. Das kam größtenteils von meinen Brüdern. Da musste man einfach mal was neues ausprobieren.
 


Pirate Gaming:
Und bei dir IDQ, spielst du seit 2001 nur aktiv Counter Strike?

idq: (lacht) Das ist mir peinlich. Zwischendurch bin ich mal zu WoW geflüchtet, was den Großteil meiner CS Pausen darstellte! Bei mir waren es also auch die Rollenspiele, da ich privat auch gerne Fantasybücher lese. Also in etwa Final Fantasy, wobei mich Diablo II noch heute ab und zu  fesselt und ich mit Freunden an einem LAN-Wochenende Diablo durchsuchte.


Pirate Gaming:
Wie kamt ihr dazu, Counterstrike, und nun Counterstrike: Source, als E-Sport auszuüben?

Andre: Ich habe meine ersten Erfahrung durch meine beiden Brüder gesammelt. Zum E-Sport bin ich dann durch einen Freund gekommen. Erstmal habe ich in kleineren Ligen angefangen, wie Tactical-esports. Anschließend bin ich zu der ESL gekommen, da ich hier mehr Möglichkeiten gesehen hatte etwas zu erreichen. Mein Ziel ist es also, in der ESL etwas zu erreichen.

idq: An Counterstrike hat mich immer gereizt, dass dieses Spiel relativ gut ausbalanciert war. Es gab z.B. keine zu starken Fraktion, wie es in manchen Strategiespielen der Fall ist. Irgendwann wurde mir CS 1.6 aber zu doof. Unter anderem dieses ständige Wandgeballer, sodass ich zu der etwas realistischeren Variante CS:S gewechselt bin, bei der es viel mehr auf Reflexe etc. ankommt. E-Sport an sich hat mich schon immer gereizt, da ich mit anderen in Konkurrenz stehe.

Liquid: Ich bin auf meiner ersten Lanparty zu Half Life mit diversen Mods wie CS 1.6 gekommen. Kurze Zeit später hielt mir ein Freund, wie Freunde eben so sind, seine neuste Errungenschaft „Counter Strike: Source“ unter die Nase. In den E-Sport bin ich ungewollt reingerutscht und probierte es einfach mal aus. Ich fand daran einen großen Gefallen und werde auch weiterhin dabei bleiben.

Pirate Gaming: Elijah, was sind eure Ziele mit dem Pirate-Gaming Squad?

Liquid: Wir wollen unter der Fahne des Pirate-Gaming Projekts Ruhm und Ehre erlangen. Dies natürlich in diversen Ligen, jedoch vor allem in der ESL. Wir wollen das Projekt Pirate-Gaming nach außen hin in der CS:S Ebene publizieren und es festigen. Ich persönlich habe mir als Ziel gesetzt dem Team die bestmögliche Leistung in hinsicht auf das Management zu bieten, da ich leider nicht über die beste Internetverbindung verfüge.

Pirate Gaming: Andre, wie oft müsst ihr für den Erfolg trainieren?

Andre: Ja ist eine gute Frage. Wir Trainieren mindestens drei mal in der Woche. Das sollte aber noch ausgebaut werden. Die Zeit kann ich nicht voraussehen, da wir momentan noch unsere Taktiken bzw. unser Spiel verbessern müssen. Es hapert an diversen Fehlinformationen. Beispiel an der Ansage der Gegner, aber wir arbeiten gerade daran, präzisere Ansagen zu machen. Also die Trainingszeit kann ich wie gesagt nicht genau abschätzen. Es kommt vor allem darauf an, wie bereit die Spieler sein werden, etwas erreichen zu wollen.
 


Pirate Gaming:
André, warum seid ihr gerade beim Pirate-Gaming Projekt eingestiegen?

idq: Der Grund, wieso wir Pirate Gaming gewählt haben, war wohl, dass Sven (Kalzifer – anm. der Red.) sich auf der Northcon am Stand der Jungen Piraten als Pirate-Gaming Mitglied beteiligt hat. In den Nächten am Stand hat er mir dann einiges von diesem Projekt erzählt und ich sah darin ein riesiges Potential. Anfangs waren wir ja bei einem ganz anderen Clan. Dort wurden wir aber leider vernachlässigt, so dass diesem Wechsel nichts mehr im Wege stand. Ich habe meinen Jungs einfach nur das erzählt, was Sven mir auf der Northcon berichtete.


Pirate Gaming:
Habt ihr schon früher Esport in einem Clan oder einer Community betrieben?

idq: Nachdem ich auf Giga TV etliche WC3 Matches gesehen hatte, wollte ich mich auch mal daran versuchen. Aber damals bin ich daran kläglich gescheitert.

Liquid: Ja, bereits in diversen Clans, jedoch nur im Bereich CS:S.

Andre: Ja schon, aber erst später war ich den in diversen Clans aktiv und habe das Zocken als eine Herausforderung gesehen

Pirate Gaming: Wie seht ihr die Zukunft des E-Sports, Andre und Elijah?

Liquid: Wir hoffen auf mehr Akzeptanz auf Seiten der Politiker und der Kritiker. Des Weiteren hoffen wir, dass der E-Sport mehr in das allgemeine Leben etabliert wird und möglicherweise auch einmal im TV übertragen wird, wie es Poker oder  Dartspiele auch geschafft haben.

Andre: Ich stimme Liquid in dieser Aussage vollkommen überein.

Pirate Gaming: André, wie siehst du die Zukunft der Zusammenarbeit des Squads mit Pirate-Gaming?

idq: Wir wollen Pirate-Gaming in der E-Sport Community bekannter machen. Durch gute Platzierungen in der ESL erhoffen wir uns positive Resonanzen. Zudem planen wir momentan Aktionen, wie z.B monatliche Preise zu vergeben, wenn jemand auf unserem Public Server am Ende eines Monats eine gute Platzierung aufweist.

Pirate Gaming: So und zum Abschluss noch DIE Frage: Wer ist eurer Meinung nach „DER“ Superheld, und warum ist er es?

idq: Ich … nein im Ernst, die Wahrheit musste ja mal gesagt werden! Aber Catwoman ist schon ziemlich hot!

Andre: Der Superheld … meiner Meinung nach ich selbst. Tut mir leid idq (lacht) aber wir haben dich trotzdem lieb!

Liquid: DER Superheld darf niemand anderes sein, als der Erfinder des Internets, welcher dieses Interview überhaupt erst ermöglichte (lacht).

idq: Die US-Armee?

Liquid: Ja… leider

Andre: Hey … wir haben denen auch die Ego-Shooter zu verdanken

idq:
(lacht) God bless america!


Pirate Gaming:
Vielen Dank für das nette Interview und weiterhin viel Erfolg in eurer Zukunft und im CS:S Squad von Pirate-Gaming!

Alle drei: Wir haben zu Danken, einen schönen Abend noch. Wir sind dann mal daddeln!

Das Interview führte Zkaface. Euer Pirate-Gaming Team

Eltern Lan in Dresden

Piraten Partei Sachsen veranstaltet „ElternLan“ in Dresden.

Am Samstag den 16. Januar 2010 organisiert die Piraten Partei Sachsen im Stadtteilhaus Dresden-Neustadt eine ElternLan. In der Prießnitzstr. 18 können interessierte Eltern zwischen 10 und 17 Uhr endlich herausfinden was Ihre Kleinen denn den ganzen Tag so treiben.

Eltern und Lehrer stehen der Faszination ihres Nachwuchses, beziehungsweise ihrer Schüler, oft relativ ratlos gegenüber. Daher möchten die sächsischen Piraten aufklären und über ein persönliches Spielerlebnis einen Einblick in den für die jüngere Generation alltäglichen Umgang mit Computerspielen schaffen. Im Rahmen der “ElternLan”  bieten Sie Vorträge, Workshops und Diskussionen von und mit computerspielenden Piraten an. Teilnehmer können sich so untereinander und mit jugendlichen bis erwachsenen Spielern austauschen sowie eigene Erfahrungen an bereit gestellten PCs und Konsolen sammeln.

Fragen, Anmeldungen etc, können an metterson at piraten minus sachsen punkt de geschickt werden.

PG Kalender Eintrag

Ode an den Schnee

Ach ist das herrlich wenn ich nach draussen seh. Ein kräftiges Schneegestöber. Ich bin eigentlich ein riesiger Fan der kalten weißen Kristallwasserschicht. Vielleicht bin ich sogar der beste Freund des Schnees. Ich kann auf ihm Snowboarden und Skifahren, ich kann rodeln oder mir einfach nur eine hitzige Schneeballschlacht, inklusive deftiges Schnee-Einseifen, liefern.

Von Schneeengeln und Schneemännern, die ihren orangen Penis im Gesicht tragen mal abgesehen, die erstelle und baue ich nicht so gerne, weil es einfach zu viel Arbeit erfordert und ich mich dann jedes mal mit meinen Nachbarskindern anlegen müsste, weil ich nicht in der Lage wäre eine Niederlage einzustecken, da sie immer den größten Schneemann zusammen kugeln. Aber es gibt Tage wie jene, an denen ich es einfach satt habe nach draußen zu gehen. Nein, nicht etwa weil noch mehr Schnee fällt, das wäre ja legendär. Ich kenne von hier nur den Regen. Kein Wunder, das schönste an Aachen ist natürlich das Wetter und da ist Schnee mal eine besonders gelungene Abwechslung. Mir ist es dabei auch völlig egal ob der Schnee die Busse blockiert oder die Züge aufhält, die mich von A nach B bringen sollen. Dies geschieht so oder so niemals pünktlich, wir kennen ja alle unsere Freunde von der Deutschen Bahn. Da ist es dann wohl eher Tina, meine Freundin, die ihre Nase rümpft und mir vorwirft ich würde mir nicht genug Mühe geben, dass ich es am Wochenende rechtzeitig schaffe von Aachen nach Heinsberg zu fahren. Da bleib ich dann lieber etwas kleinlaut und schiebe es – hoffnungslos, denn gegen Tina ist kein Kraut gewachsen – auf die Bahn und unserem Busnahverkehr. Ganz im Gegenteil bin ich weiterhin ein guter Freund vom alpinaweißen Farbton der sich über die Dächer, Bäume, Schienen und Straßen legt.

Die Sache mit dem Schnee wäre ja auch jedes mal ideal, könnte man meinen, sie hat aber einen gewichtigen Haken. Es gibt es ja bekannterweise auch andere Menschen außer mir, zum Beispiel Jene, die jeden gefallenen Zentimeter Schnee verfluchen und dementsprechend mit ihm umgehen. Es sind vor allem so genannte Schneehektiker, die morgens nichts auf die Reihe bekommen und geschätzte 4 Minuten (mehr benötige ICH zumindest nicht, wenn ich mein Auto freikratzen muss) mehr Schlaf benötigen. Gut okay, geben wir den geschätzten Damen der Schöpfung mal 10 Minuten, inklusive illegalem Motorvorlaufenlassen, der Fairness halber. Diese Menschen bringen mich zur Weißglut. Das sind dann alles die Leute, die es nicht mehr für nötig halten, sich bei Glatteis an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten oder zumindest etwas Rücksicht gegenüber gemäßigteren und vorsichtigeren Autofahrern zu nehmen. Meine lieben Raserfreunde aus der Kälte, ich hab euch am Wegesrand nen Baum gepflanzt, aber das ist eine andere Geschichte. Die 4 verpassten Minuten holt ihr sowieso nicht mehr ein. Ich weiß nicht, was so schwer ist, morgens einfach mal 15 Minuten früher aufzustehen, das Auto gemütlich freizukratzen und dann mit etwas Zeitpuffer zur Arbeit zu fahren. Naja, wie dem auch sei.

Das, was mich allerdings richtig auf die Palme bringt ist diese elendige Schneeschipperei. Statt den Schnee schön flauschig liegen zu lassen, so dass man bei gemäßigten Tempo einen guten Grip unter dem Fuß hat – da bin ich allerdings auch konsequent und lasse meine Chucks im Schrank und packe die alten Wanderschuhe aus – wird stattdessen bei abfallender Temperatur fleißig Schnee geräumt, alles glatt gestrichen und mit einer guten Tonne Salz garniert. Die wenigsten Menschen wissen dabei, dass auch Salz den Schnee nicht ewig verbannen kann und bei bestimmter Temperatur jenseits des Tiefkühlfachs wieder gefrieren kann und zwar verdammt fest und spiegelglatt. Ich habe es auch verdammt satt jeden Tag aufs neue meine Wohnung putzen zu müssen, nur weil die Leute meinen, dass die Schneedecke lieber durch eine äquivalent dicke Schicht aus Salzkörnern ersetzt werden soll um somit ihrem Gang etwas mehr Tempo verleiht. Gefriert der Eis-Salz-Schnodder wieder legen sich genau die selben Leute auch wieder aufs Kreuz. Habt ihr toll hinbekommen. Nein, dazu bin ich nicht gemacht. Aber auch auf den Straßen fährt es sich mit guten Winterreifen und gemäßigten Tempo wesentlich stressfreier als bei der Matsche, die sich auf der Straße bildet. Die Gefahr von Aqua- oder besser Schneematchplanig ist doch so viel größer, weil zu viele Spätaufsteher nur noch daran denken, dass wieder Salz gestreut wurde und so auf der Autobahn wieder Bleifuß geben, da sie meinen auf der sicheren Seite zu stehen. Prost Mahlzeit. Negativer Nebeneffekt: Der weggewischte Schneematsch hinterlässt auf der Fensterscheibe wunderschöne undurchsichtige Salzspuren und ich muss jedes mal meine Scheibenwischeranlage mit der vom Staat befohlenen Chemiekeule neu auffüllen. Der Rost an meinem Auspuff und an meinen Türen wird es mir danken. Kein Wunder, dass es der Natur schon einmal besser ging als heute, bei den Mengen an Chemikalien und Salzen die in die Wildnis abgetragen werden. Da stapfe ich doch lieber weiter durch den Tiefschnee und versuche alles an der Kälte positiv zu sehen. Gelingt mir ja eigentlich auch, wenn ich die Salzjunkies und etwaige unterkühlte Zehen mal außen vor lasse. Wie sagt Mr. Plow alias Mr. Schneepflug noch gleich? „My son is not a communist! He might be a liar, a pig, an idiot, and a communist – but he is not a porno star.“ Also sehen wir es mit Humor. Ach ja, heute kam ein Brief vom Vermieter, wir sind als Hausgemeinschaft verpflichtet worden den Weg vor der Haustüre täglich um 7 Uhr und um 17 Uhr zu räumen, da der Vermieter nicht in Aachen residiert. Ratet mal wer heute nach Plan an der Reihe ist.

BIU verteilt „Gamer-Führerscheine“

Ihr wolltet schon immer einmal euer Wissen in der Gaming Szene unter Beweis stellen?

Auf der Internetseite vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU)  kann man sein Wissen in den Bereichen Spielehits, Jugendschutz, Spielekultur und Technik in einem Online-Test unter Beweis stellen. Im Wettbewerbsmodus kann man sein Ergebnis in vier Schwierigkeitsgraden mit anderen vergleichen. Laut dem BIU soll der Test eine Verbindung zwischen Spielern und Nicht-Spielern herstellen. Wenn ihr erfolgreich seid, könnt ihr euch nach dem Test eine Urkunde ausdrucken.

Links:
Online-Test

Frohes neues Jahr!

Im Namen des gesamten Pirate Gaming Teams wünschen wir euch allen ein frohes, gesundes und glückliches Jahr 2010!

Im Rückblick auf das Jahr 2009 können wir sagen, dass wir trotz einiger größerer und kleinerer Probleme (es sei nur erwähnt: ein Backup ist für Langweiler) inzwischen doch gut gestartet sind mit unserem Projekt. Wir haben unter anderem die GamesCom in Köln,  einige ESL Events, den Junge Piraten Kongress in Frankfurt, den Deutschen Entwicklerpreis in Essen und die NorthCon in Neumünster besucht und jede Menge Bilder und Berichte veröffentlicht. Ein ausführlicherer Rückblick auf das Jahr 2009 aus unserer Sicht werden wir bald schreiben, seid also gespannt auf ein halbes Jahr voller Höhen und Tiefen 😉

Als kleines Goodie möchten wir noch einen Logovorschlag aus unserer Diskussion vom Sommer veröffentlichen, den ihr oben sehen könnt.

Set Sail for Gaming – see you in 2010!

 

Frohe Weihnachten!

Pirate Gaming wünscht euch allen ein schönes Weihnachten und erholsame Feiertage!

Ein weiteres ereignisreiches Jahr nährt sich dem Ende und es ist wieder einmal Weihnachten.

Das ganze Pirate Gaming Team wünscht euch allen ein schönes Weihnachten und hofft, dass ihr erholsame Feiertage haben werdet.

Frohe Weihnachten und hier mal ein schönes Video von .aequitaS um in schöne Weihnachtsstimmung zu kommen, arrr!