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Das Ziel ist lediglich historische Daten unter den bisherigen Adressen verfügbar zu halten.

Ego-Shooter und Actionspiele trainieren Schnelligkeit

Ego-Shooter und Actionspiele trainieren offenbar die Reaktionsgeschwindigkeit ihrer Spieler. Dies behaupten amerikanische Wissenschaftler der University of Rochester.

Die Wissenschaftler schreiben, in der Fachzeitschrift Current Biology, dass Spieler von actionlastigen Spielen schneller Entscheidungen treffen können als Spieler anderer Genres. Die Probanden im Alter von 18 – 25 Jahren spielten unterschiedliche Spiele, dazu spezialisierte sich die eine Hälfte der Spieler auf Ego-Shooter und Actionspiele, die restlichen Spieler versuchten sich an Strategie- und Rollenspielen. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass Shooter eine signifikant größere Masse an Sinneseindrücken hinterlassen, die vom Spieler schneller verarbeitet werden müssen, als es beim gemäßlichen spielen von strategischen Games der Fall ist. Die Spielzeit jedes Spielers betrug dabei etwa 50 Stunden.

Nachdem die Spieler die Spielphase abgeschlossen hatten, mussten Sie verschiedenste Aufgaben lösen. So mussten Sie beispielsweise einen Ton erkennen und angeben auf welcher Seite des Kopfhörers das Signal zu hören war. Bei der Versuchsanordnung wurden sowohl die Richtigkeit als auch die Schnelligkeit der gegebenen Antworten bewertet.

Während alle Teilnehmer der Tests in etwas gleich richtig abschnitten, erkannten die Shooter- und Actionspieler die Richtung der Töne wesentlich schneller als die anderen Spieler. Für die Wissenschaftler ist dies ein schlaggebendes Indiz, dass sich der Konsum von Shootern und Actionspielen auch positiv auf die Sinnesfähigkeiten der Spieler auswirkt. So könnten Sie beispielsweise im Straßenverkehr schneller reagieren und riskante Situationen besser einschätzen als andere Menschen.

Rennspielfans werden Raser?

In einer neuen Studie von der Katholischen Universität in Leuven, Belgien untersuchten drei wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät für soziale Wissenschaften das Fahrverhalten von ehemaligen Rennspielfans.

Dazu wurden von zunächst 2000 junge Menschen im Alter von 16 bis 17 Jahren auf ihr Spieleverhalten untersucht. Gesucht wurden Spieler, die Gefallen an Autorennen, speziell an „Drive ‚em ups“ fanden um sie mit ihrem späteren tatsächlichen Fahrverhalten vergleichen zu können. Etwa zwei Jahre später, nachdem ein Großteil der Probanden ihre Führerscheinprüfung hinter sich gebracht hatte, wurde eine weitere Umfrage durchgeführt.

Erfragt wurden dann das tatsächliche Fahrverhalten und der Umgang in speziellen Fahrsituationen. Herausgekommen ist dabei, dass ehemalige Spieler, die schon zum Zeitpunkt des ersten Tests ein rasanteres Fahrverhalten aufgewiesen haben, sowie einen riskanteren Fahrstil pflegten, auch im echten Straßenverkehr eine geringere Sorgsamkeit im Umgang mit hohen Geschwindigkeiten aufwiesen.

Mit dieser Studie soll damit der direkte Zusammenhang von erlebtem Spielgeschehen im Teenageralter und ausgeführtem Fahrverhalten im realen Straßenverkehr belegt werden. Allerdings werden in der aufgenommenen Statistik keine anderen Werte und Situationen berücksichtigt, die bei Teenagern ebenfalls Einfluss auf ihren Fahrstil haben könnten. Auch die Hinzunahme von Spielern anderer Genres und Nichtspieler fehlt in dieser Statistik, sodass zwangsläufig eine einseitige Gewichtung der Ergebnisse zu erwarten war.

Pirate Gaming wird weiter berichten, wenn neue Details zur Studie veröffentlicht werden.

Mass Effect 2 spioniert Spieler aus

Wer das Action-Rollenspiel Mass Effect 2 spielt, wird vom kanadischen Spieleentwickler BioWare permanent ausspioniert. Sämtliche Informationen die das Spiel generiert werden an BioWare gesendet und dort ausgewertet.

Casey Hudson, Executive Producer von BioWare, erzählte der Spiele-Webseite IGN, BioWare sei nur eines von vielen Studios, das anonyme Nutzerdaten sammele. Hudson gibt vor, mit den Daten werde versucht die Produkte zu verbessern und weiterzuentwickeln. „Uns interssiert, ob die Spieler den Dialog überspringen. Wir machen dann ein Ereignis daraus, das ausgewertet wird. Es ist alles komplett anonym, alles was wir erhalten, sind Zahlen, wie oft diese Ereignisse eintreten“, so Hudson im Gespräch.

Die erhobenen Daten, werden dazu genutzt, um herauszufinden, wie das Spiel gespielt wird. „Manchmal wirft es Fragen auf. Warum haben mehr Leute mit der Soldaten-Klassen gespielt als mit allen anderen Klassen zusammen?“, so Hudson weiter. So hat BioWare mit den erhobenen Daten zum Beispiel herausgefunden, dass 15 Prozent aller Dialoge übersprungen wurden. Außerdem fanden sie heraus, dass über die Hälfte der Spieler ihren Spielstand aus Teil 1 übertragen haben. Desweiteren konnte erfasst werden, dass PC-Spieler im Durchschnitt eine Stunde länger zum Durchspielen brauchen, als Xbox 360-User. Die Durchschnittszeit zum Durchspielen, betrug 33 Stunden.

Trotz dieser interessanten Erkenntnisse, bleibt es fraglich, ob man dafür die Nutzer ausspionieren muss. Dabei spielt es auch keine Rolle, dass die Daten anonymisiert übertragen und erfasst werden.

Vereinigte Arabische Emirate verbieten Mafia 2

Für viele Spieler weltweit ist die Erscheinung von Mafia 2 ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Computerspiele, hat man doch geschlagene acht Jahre auf einen Nachfolger des grandiosen ersten Teiles warten müssen.

Für viele Spieler ist es schlichtweg „Das Spiel“, welches unbedingt in ihre Sammlung aufgenommen werden muss. Seit dem 27. August 2010 steht Mafia 2 auch in den Regalen der Händler und Spieler aller Welt ließen nicht lange auf sich warten, um die Verkaufscharts zu dominieren.  

Doch nicht alle Spieler werden in den Genuss kommen, mit Vito Scaletta die Karriereleiter der Mafia Mitte der 40er Jahre zu erklimmen. In den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde das Spiel postwendend verboten und aus allen Verkaufsstellen verbannt. Gründe für die Prohibition von Mafia 2 gab die staatliche Stelle dabei nicht an. Dabei ist Mafia 2 nicht das erste Spiel, welches in den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten wurde. Auch Darksiders, Heavy Rain, Dragon Age 2 und God of War 3 reihen sich in die Liste der verbotenen Spiele.

Pirate Gaming bleibt dran an der Sache und berichtet, wenn es Neuigkeiten im Fall geben wird.

Community Blogs kurz erklärt

Pirate Gaming ist wieder um eine Funktion reicher:

Die Community Blogs!

Was ist das? Und warum machen wir das?
Also … wir wollen das ihr euch Ausleben könnt. Wir haben in letzer Zeit ein paar Beiträge Gedanken und Meinungen zu hören bekommen, wo wir finden das sie Veröffentlicht gehören.

Doch leider können wir nicht alles auf Pirate Gaming als News oder Kollumne veröffentlichen, denn bei Pirate Gaming müssen das ganze aus einem Redaktionellen Sachlichen Perspektive sehen. Das heißt aber nicht, das uns eure Meinung nicht Interresiert! Deswegen haben wir das Feature der Community Blogs eingeführt. Mit den Community Blog könnt ihre eure Meinung Frei und ohne Beschränkungen (Nur Illegale Inhalte wie Warez oder Extremistische Inhalte sind Natürlich Tabu) auf Pirate Gaming veröffentlichen.

Ihr habt was gegen die Politik vom Publisher XJ ?
Ihr findet den Kopierschutz von Game X verdammt nervig?
Ihr regt euch ständig über den Endgegner in MMORPG Y auf?
Ihr wart gerade im Kino und fandet Film Z so richtig derbe scheisse?

BLOGT DARÜBER! Lasst die Welt eure Meinung hören! Wir bieten euch die Plattform um eure ganz Persönliche Meinung der Welt mitzuteilen.

Die Community Blog erreicht ihr entweder über:
http://www.pirate-gaming.de/community-blogs

Oder auch einfach über eurer Profil und denn in der Profil Menu Bar über Blog. Wir hoffen in naher Zukunft hier eine Interresannte Auswahl an Blogbeiträgen zu finden!

E-Petition für Netzneutralität mitzeichnen!

Es ist einige Zeit her, dass eine E-Petition beim Deutschen Bundestag für Furore sorgte. Zuletzt war es die Petition von Franziska Heine zum Thema Netzsperren, die hohe Wellen schlug und aus dem Internet heraus auch in die klassischen Medien schwappte. Mit 134.015 Unterzeichnern galt sie für eine kurze Zeit als die größte Petition bundesdeutscher Geschichte (inzwischen abgelöst einer Petition des Deutschen Hebammenverbandes).

So wichtig wie diese Petition, die eine breite Diskussion über Netzsperren auslöste, ist die jetzige Petition zur Netzneuträlität. Diese hat bisher nur 3621 Mitzeichner. Mehr Mitzeichner hat die Petition von Björn Böhning, SPD. Seine Initiative www.pro-netzneutralitaet.de erreichte bisher 9719 Unterstützer. Das ist zwar schön, hilft in der Sache jedoch nur bedingt weiter. Grund dafür ist, dass die Petition nicht in die parlamentarische Prüfung kommt und nicht beraten werden muss. Selbst wenn sie die Hürde von 50.000 Unterzeichnern nehmen würde (ab dieser Hürde, berät der Petitionsausschuss öffentlich). Deshalb sollte vermehrt die Petition von Jan Richter beim Deutschen Bundestag unterstützt werden, damit das Thema in die politische Debatte kommt.

Wer die Petition bei Deutschen Bundestag mitzeichnen möchte, kann und sollte das hier tuen.

Umbauarbeiten bei Pirate Gaming am Wochenende

Am Wochenende um den 04.09.2010 wird es bei Pirate-Gaming.de zwischenzeitlich zu Ausfällen des Webangebotes kommen. Wir erweitern unser Angebot und stellen einige Systeme grundlegend um.

Am Wochenende werden wir das hier im Forum angekündigte „Redesign“ in die Tat umsetzen. Da wir ziemlich tief an den Innereien der Seite arbeiten müssen, werden wahrscheinlich den ganzen Samstag lang Teile unserer Webseite nicht erreichbar sein, eventuell wird sogar das ganze Webangebot an diesem Tag vorübergehend offline geschaltet. Dafür dürft Ihr Euch aber auf folgende neue Features freuen:

  • Neues Foren-System
  • Neues Community-System
  • Neues Gruppensystem
  • Neues Video-Upload-System
  • Neues Kommentarsystem
  • Neues New-Bulletin-System
  • Neues Frontpage-Layout
  • Neues Karmasystem
  • Neues Fotoalbumsystem
  • Benutzer-Blogs

Und weitere kleinere Updates und Änderungen. Wir werden über die Homepage und über die Social Networks bekannt geben, wenn die Webseite wieder wie gewohnt läuft.

Starcraft 2 bald im Kino?

Nachdem es der erste Teil von Starcraft bereits auf den Lehrplan geschafft hat, könnte es der zweite Teil in die Kinos schaffen.

Rob Pardo, Vizepräsident von Blizzard, sagte in einem Interview mit MTV: „Wir hatten immer ein großes Interesse daran, unser Zeug in die Kinos oder ins Fernsehen zu bringen. Es ist aber schwierig, die richtigen Partner dafür zu finden“. Allerdings sei es schwer kreative, talentierte Leute für ein solches Projekt zu gewinnen.
Einen Wunschkandidaten jedoch scheint Blizzard schon zu haben. Keinen Geringeren als Erfolgsressigeur James Cameron (Titanic, Avatar) würde sich der US-Entwickler aussuchen. „Wenn James Cameron morgen zu uns käme und fragte ob wir einen Starcraft-Film mit ihm machen würden, würden wir sicherlich unterschreiben“, so Pardo.

Für den World of WarCraft-Film hat Blizzard mit Legendary Pictures und Sam Raimi (Spieder-Man) diese passende Partner bereits 2007 gefunden. 2011 soll der WoW-Film in die Kinos kommen.

Rückbetrachtung: eSport auf der gamescom 2010

Nicht nur das Finale der Europameisterschaft im eSport (Asus ENC) fand vergangene Woche auf der größten Entertainment-Messe Europas statt: Auch ein Europastopp der weltweiten Liga für eSport-Champions (Intel Extreme Masters) und der Start der neuen Auflage der deutschen Meisterschaft im eSport (ESL Pro Series) konnten in Köln miterlebt werden!

In der ESL Intel Alienware Gaming Arena traten die eSport-Champions aus Amerika, Asien und Europa bei einer Global Challenge in der fünften Saison der Intel Extreme Masters an. Im neuen Strategie-Hammer Starcraft II, welches seine Weltpremiere im elektronischen Profi-Sport feierte, setzte sich der Schwede Carl Stefanan ‚MorroW‘ Andersson gegen den Amerikaner Gregory ‚IdrA‘ Fields durch. In der Disziplin Quake Live konnte sich der Deutsche Marcel ‚k1llsen‘ Paul gegen Shane ‚rapha‘ Hendrixson aus den USA behaupten

In Halle 7 konnte man europäischen eSport der Spitzenklasse mit ansehen. Im Finale des ASUS ENC boten die Akteure spannende Matches und unerwartete Ergebnisse. So konnten die deutschen und französischen Vertreter in Counter-Strike:Source ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und überließen dem Vereinigten Königreich den Pokal. Auch die deutschen Damen verloren leider im Female-Finale in Counter-Strike 1.6 gegen die Russischen Vertreterinnen.

Auf der gamescom wurde außerdem die neue Saison der deutschen Bundesliga im eSport eingeläutet. Auf einem ersten Intel Friday Night Game kämpften einige deutsche eSport-Profis um wertvolle Punkte auf dem Weg zu den Finals im Winter.

Wir sprachen mit Christina ‚angel.th‘ Hülzer über den eSport auf der Gamescom und ihren Eindruck über die Messe!

 

Pirate Gaming:

Hey Christina! Zu Anfang: Vielen Dank für die Zeit die du dir nimmst! Kannst du dich erstmal vorstellen?

angel.th

Hallo, ja ich bin 22 Jahre alt komme aus dem schönen Köln und bin momentan noch in der Ausbildung. Ansonsten bin ich besser bekannt als angel.th und spiele momentan für das female Team von Thermaltake.

Pirate Gaming:

In der letzten Woche fand die Gamescom in Köln statt! An Welchen Tagen warst du da?

angel.th

Ich war dieses mal nur den Samstag da um für Team Germany das ENC Finale zu spielen.

Pirate Gaming:

Bist du denn dann auch bei anderen Ständen als der ESL vorbei gekommen?

angel.th

Nein, leider nicht.

Pirate Gaming:

Es wurden zahlreiche eSport Events wie z.B. das erste IFNG der neuen EPS Saison auf der Gamescom abgehalten. Wie denkst du war es für die Zuschauer auf der Gamescom zu zusehen anstatt auf einem reinen ESL Event?

angel.th

Ich denke es war um einiges interessanter auf der Gamescom, da es auch viele Spieler gibt die sich gerne nur ein Spiel auf einem iFNG anschauen. Dadurch das die Events eben auf der Gamescom waren, waren die Chancen größer, sich vorher etwas anderes anzusehen.

Pirate Gaming:

Am Samstag hattest du ja dann deinen Auftritt mit Team Germany und ein hartes Programm: Das ENC Finale gegen Russland. Kannst du was zum Spiel sagen?

angel.th

Um ehrlich zu sein, hatten wir uns viel mehr erhofft, sodass das Spiel im allgemeinen natürlich sehr enttäuschend für uns war, da wir nicht gewinnen konnten.
Zuerst muss man dazu sagen, haben wir nicht viel trainieren können, da zum einen bei allen der Urlaub anstand und alle noch in einem weiteren Team tätig sind. Wenn wir die Zeit gefunden haben, haben wir uns dennoch zusammengesetzt um einwenig zusammen zu spielen.
Am anfang des Spiels sah es noch recht gut für uns aus, so konnten wir dust2 für uns entscheiden. Doch bereits hier haben wir gemerkt, dass es uns die Russen sehr schwer machen würden. So mussten wir einen hohen Rückstands unsererseits als CT noch aufholen, was uns gelang. Danach war inferno dran. Ich kann nicht wirklich erklären, was unser Problem war, ich denke auf der map hat man gemerkt, dass einfach das Zusammenspiel fehlt und so gingen wir mit einem hohen Ergebnis regelrecht unter.
Die letzte map war dann Tuscan. Wir hatten erst das Gefühl als deutsches Team evtl. einen Vorteil auf dieser Map zu haben. Was uns auch in den ersten Runden gelang. Jedoch zeigte sich schnell
das die erfahrenen Russinnen genauso gut waren. Durch viele individuelle Fehler mussten wir bereits als CT viele Runden abgeben, welche wir dann als T nicht mehr aufholen konnten.

Pirate Gaming:

Du sprachst es bereits an: Es fehlte die Eingespieltheit. Als Zuschauer hatte man allerdings auch das Gefühl, dass der Teamgeist bzw. die Stimmung im Team nicht auf der Höhe war. Vor allem hatte man das Gefühl während der Pausen, denn alle bis auf Antonia gingen raus um sich zu besprechen und auch im Spiel verhielt sich Antonia oft eigensinnig. Kannst du dazu etwas sagen?

angel.th

Es ist schwer zu erklären. Ich glaube auch das irgendwo der Teamgeist fehlte, dennoch kann ich mir selber nicht erklären. Mehrere Spielerinnen im Team kennen sich seit Jahren und wir kamen immer alle gut miteinander klar. Auch waren wir alle hochmotiviert und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. ich denke ein Problem könnte es gewesen sein, dass wir vier sehr erfahrene Spielerinnen im Team hatten die ihre eigenen Spielweisen gewöhnt sind. Diskussionen über den Spielstil gab es zwar nicht, aber ich persönlich finde es immer schwer sich in einer kurzen Zeit ohne Training umzustellen um sich an die anderen zu gewöhnen.

Pirate Gaming:

Das deutsche Team wurde ja bereits als Favorit gehandelt, da ihr online das schwedische Team bezwingen konntet. Denkst du dass auch die Einflüsse der Messe, wie z.B. Lärm, eurem Spiel nicht gerade förderlich waren?

angel.th

Ich hab die anderen nicht generell nach dem Lärm oder ähnlichem gefragt, aber an sich würde ich sagen Nein. Es ist nicht das erste mal das wir auf einer derartigen Bühne spielen und die meisten von uns haben sich bereits an den Lärm gewöhnt. Wir haben auch schon Events mit „normalen“ Headsets gespielt, da war es bei Weitem lauter als mit den ESL Headsets *smile*.

Pirate Gaming:

Für wie wichtig hast du das Publikum erachtet?

angel.th

Für mich war es sehr wichtig, weil es auch anspornt wenn die Leute für einen klatschen und man selber mal eine gute Aktion bringt. Für mich persönlich ist es immer sehr motivierend.

Pirate Gaming:

Das Wochenende auf der Gamescom war ja regelrecht vollgestopft von Events. Nicht nur die ASUS ENC Finals und das erste IFNG der Saison, sondern auch noch die Global Challenge der Intel Extreme Masters fanden in Köln statt. Was hältst du davon wenn solch viele eSport Events an einem kurzen Wochenende auf einer so großen Messe abgehalten werden?

angel.th

Ich finde es eine gute Idee. Viele User haben nicht immer die Möglichkeit auf viele Events zu fahren, da es entweder viel zu weit weg ist, oder es eben auch viel zu viel Geld kostet. Dadurch das möglichst viele Events an einem Wochenende sind, können die User es miteinander verknüpfen. Sicherlich fällt dadurch das ein oder andere Spiel auf die selbe Uhrzeit, jedoch denke ich nicht, dass es derart gravierend ist, sodass jeder auf seine Kosten kommt.

Pirate Gaming:

Okay Christina! Vielen Dank für das Interview! Die letzten Worte gehören natürlich der Dame!

angel.th

Ich möchte ganz liebe Grüße an meine Mädels von Team Thermaltake und Team Germany schicken. Und danke Team Thermaltake und allen Sponsoren für die tolle Unterstützung *smile*.

Starcraft auf dem Lehrplan

Starcraft-Fans aus den USA die studieren möchte dürfen sich freuen. Die University of Florida bietet ab Herbst den Online-Kurs „21st Century Skills in Starcraft“ an.

Der Kurs erstreckt sich über den Zeitraum von 8 Wochen und will mit dem 12 Jahre alten Echtzeitstrategie-Klassiker von Blizzard wichtige Fertigkeiten des 21. Jahrhunderts trainieren.
Im Kurs soll die Problemlösungsfähigkeit, das Ressourcen-Management und die Flexibilität bei der Entscheidungsfindung vermittelt werden. In der Kursbeschreibung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht darum geht, Starcraft zu lehren, sondern drei wichtige Aspekte des 21. Jahrhunderts zusammenführen: Games, Online und Erziehung. Deshalb werden die Studenten einmal wöchentlich online spielen, um wichtige Dinge zu erlernen, die sie auf die reale Welt übertragen können.
Der Kurs sieht ebenfalls vor, mitgeschnittene Matches anzusehen und zu analysieren. Dies muss ebenfalls schriftlich festgehalten werden.

Vorraussetzungen für den Kurs: Ein Internetanschluss, ein Computer auf dem Starcraft läuft und erste Erfahrungen mit Starcraft.