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Clanlandschaft: iNEXOR-GAMING

Heute starten wir eine neue Serie auf Pirate Gaming: In den nächsten Wochen werden wir euch vermehrt sowohl über nationale als auch internationale Clanprojekte informieren. Den Start dieser Serie macht heute iNEXOR-GAMING!

Das Projekt iNEXOR-GAMING startete 2007 als kleineres Projekt. Der Spaß stand im Vordergrund! Nach kurzer Zeit zeichnete sich jedoch eine Entwicklung, weg vom Funclan hin zum erfolgsorientierten eSport Projekt, ab.

Im Folgejahr gelang dem Projekt ein Aufstreben in der nationalen eSport Szene. Mit Lars ‚Gummibaer‘ Kieroth (Teilnehmer EPS XIII C&C3; Teilnehmer National Finals der WCG 2008 in Leipzig) konnte man einen ersten professionellen eSportler verpflichten. In 2009 gelang dann der Höhenflug mit diversen Top-Platzierungen in bekannten eSport Ligen (ua. In der CS 1.6 Alpen EPS und der deutschen CS:S EAS 1st DIV.) und dem Aufstieg des CS:S Teams in die deutsche EPS.

Aus Organisatorischen Gründen fand dann Anfang diesen Jahres eine Fusion mit einem anderen Projekt statt. Aufgrund von Lizenzproblemen, bezüglich des EPS Slots des CS:S Teams, blieb iNEXOR jedoch weiterhin bestehen. Nach einer relativ erfolgreichen EPS Saison konnten aber keine Sponsoren gefunden werden, sodass das Projekt vollends ins Stocken kam und aufgelöst werden musste.

 

Im Juli diesen Jahres wurde das Projekt wieder neu aufgerollt. INEXOR-GAMING präsentiert sich, wie gewohnt, von einer professionellen Seite und wirbt um neue Spieler. Mit attraktiven Gewinnspielen wird auch versucht die Community zu reanimieren.

 

iNEXOR-GAMING – more than just eSport

 

Wir strahlen in einem neuen Licht und wollen uns neu steigern. Somit ist jeder bei Inexors

community willkommen. Unsere Ziele sind klar wir wollen wieder ganz oben mitmischen und die

EPS Rocken das sind unsere Ziele. Des weiterem möchten wir die Community weiter ausbauen und

vorallem stärken, Aber das geht nur mit unterstützung von unseren Fans Hier unsere neuen Public

Server, veranstallten wieder Community Gather. Wo jeder mit machen darf und gegen unsere Teams

Spielen kann sowohl zusammen als auch Gegeneinander.


Sintel – Open Movie Projekt – veröffentlicht

Der Render-Kurzfilm Sintel, welcher ausschließlich mit freier Software, hauptsächlich Blender, erstellt wurde, wurde nun veröffentlicht.

Den Film gibt es in zahlreichen Auflösungen zum Download und auch bei YouTube gestreamt.

 

Das Projekt, wie auch dessen Vorgänger Big Buck Bunny und Elephants Dream, soll einerseits zeigen, dass hochwertige Filme auch problemlos mit freier Software zu erstellen sind und hilft außerdem dabei, die Programme selbst – hier vor allem die freie 3D-Modeling-Software Blender.org – zu verbessern, da durch ein solches Projekt Problemstellen erkannt und neue für dieses Projekt benötigte Features eingefügt werden können.

Großes Team Fortress 2 Update

Für Team Fortress 2 wurde soeben ein überaus großes Inhalts-Update veröffentlicht. Damit setzt Valve über 3 Jahre nach dem Release und über 120 Updates ihr Spiel-als-Service System mit kostenlosen Updates fort. Diesmal neu dabei: Trading, Shopping und jede Menge neue Items.

Es wurden insgesamt 5 neue Item-Sets, für eine Klasse jeweils eines, eingeführt. Dabei sind diese nicht nur einige neue Items, sondern zusammen als Set getragen bringen sie einen zusätzlichen Bonus. Mehr Infos auf der Info-Seite, inklusive Eigenschaften der Items.

Das Shopping-System nutzt das unlängst zu Steam hinzugefügte System, Geld auf das Steam-Konto zu transferieren. Man kann also im In-Game-Shop mit dem vorher aufs Steam Konto übertragenen Geld einkaufen. Dies soll allerdings das bisherige Itemsystem nicht weiter beeinflussen. Man kann die Items weiterhin zufällig finden oder durch das Erreichen eines Achievements (dt. Meilenstein), sowie nach einem erfolgreichen Craften (sprich Items aus Anderen zusammenbauen), freischalten. Bei den von der Community erstellten Items werden auch die Autoren etwas mit verdienen. In Zukunft sollen weitere, auch ältere Community-Items zum Shop hinzugefügt werden.

Items kann man jetzt außerdem, sofern sie nicht aus dem Shop für Echt-Geld gekauft sind, mit seinen Freunden und Mitspielern tauschen. Wer also Items doppelt hat braucht nicht mehr zwangsläufig zum Craften greifen, vielleicht braucht ein Freund genau dieses Item noch und hat ein anderes im Tausch dafür anzubieten.

Im Ankündigungs-Blog-Post finden sich außerdem Hinweise darauf, was noch in dem Update enthalten sein soll: Färbbare Items, Umbenennen der Items und Mini-Spiele.

FAQ (en)

Ist Mafia 2 rassistisch?

Das Flaggschiff des Jahres 2010 aus dem Hause 2K Games Mafia 2 wird vom Interessenverband der italienischstämmigen Amerikaner Unico National kritisiert und als rassistisch bezeichnet.

Unico National ist ein 1922 gegründeter Interessenverband. Er vertritt die italienischstämmigen Amerikaner in den USA. Aufgabengebiet des Verbandes ist es unter Anderem Stereotypen gegenüber italienischstämmige Menschen in der Gesellschaft abzubauen.
Der Verband kritisiert, dass Mafia 2 Vorbehalte gegenüber Italiener und Italo-Amerikaner aufrecht erhalten würde
und deshalb „ein Haufen rassistischer Unsinn“ sei. Mafia 2 würde Italiener pauschal als Verbrecher und Gewalttäter
darstellen und verzerren, dass es mafiose Strukturen auch in anderen Bevölkerungsgruppen gäbe.

Andre DiMino, der Präsident von UNICO, hat den Publisher Take Two deshalb nun aufgefordert alle Bezüge zu Italiener aus dem Spiel herauszulöschen.
Take Two und 2K Games reagierten auf diese Kritik bisher gelassen. Man betone, dass man Italiener nicht schlechter darstellen würde, als es in anderen Spielen, Filmen und Bücher bereits seit Jahrzehnten geschehe.

Mafia 2 knackt „FUCK“-Rekord

Ungeachtet davon knackte  Mafia 2 einen Rekord. Es stellt das Spiel House of the Dead: Overkill in den Schatten. Das Zombiespiel enthielt bisher laut Guinness-Buch der Rekorde die meisten „Fucks“ in einem Computerspiel. Immerhin stolze 189 wurde geflucht. Wie oft in Mafia 2 Fuck gesagt wird, kann man sich im Videoanhang ansehen.

Release-Namen verwirren

Warum verwenden immer mehr Entwickler / Publisher Namen für ihre Release-Versionen?

Debian war wohl einer der ersten, zumindest berühmtesten, mit Toy-Story Namen für jeden neuen Major-Release.

Ich persönlich finde die nur verwirrend. So lange man nicht alle Namen auswendig kennt, was ich nicht tue, muss man erst einmal recherchieren welche Version das ist, damit man dann vergleichen kann, ist das die Vorgänger oder Nachfolger-Version etc.

Warum werden Release-Namen verwendet?
Helfen die euch? Findet ihr die gut?

(In englisch auch in meinem Haupt-Blog)

GTA 4 teuerste Videospiel der Welt

Grand Theft Auto 4 aus dem Hause Rockstar Games ist das bislang teuerste Spiel das je entwickelt wurde. Dies veröffentliche die Webseite gamesindustry.biz.

Es verschlang sensationelle 100 Millionen Dollar Entwicklungskosten. Auf dem zweiten Rang liegen World of Warcraft und Gran Turismo 5. Ihre Entwicklung soll jeweils 80 Millionen Dollar gekostet haben. Den dritten Platz belegte das Action-Adventure Shenmue mit stolzen 70 Millionen Dollar.

Zum Vergleich: DS-Spiele kosten laut Ubisoft in der Regel bis zu einer Million Dollar, Spiele für die Wii fünf bis sechs Millionen und PC-, PS3- und Xbox 360-Spiele schlagen mit 12 bis 18 Millionen Dollar zu gute.

Hier die Rangliste der von gamesindustry.biz ermittelten Entwicklungskosten:

01. Grand Theft Auto 4 (PS3, Xbox 360, PC; 100 Mio. Dollar)
02. World of Warcraft (PC, Mac; 80 Mio. Dollar)
02. Gran Turismo 5 (PS3; 80 Mio. Dollar)
04. Shenmue (Sega Dreamcast; 70 Mio. Dollar)
05. Too Human (Xbox 360; über 60 Mio. Dollar)
05. Metal Gear Solid 4 (PS3; 60 Mio. Dollar)
07. Halo 3 (Xbox 360; 55 Mio. Dollar)
08. APB All Points Bulletin (PC; 50 Mio. Dollar)
08. L.A. Noire (PS3/Xbox 360; 50 Mio. Dollar)
10. Final Fantasy 12 (PS2; 48 Mio. Dollar)
11. Killzone 2 (PS3; 45 Mio. Dollar)
12. God of War 3 (PS3, 44 Mio. Dollar)
13. Call of Duty: Modern Warfare 2 (PS3, Xbox 360, PC; 40 – 50 Mio. Dollar)
14. Stranglehold (PS3, Xbox 360, PC; 30 Mio. Dollar)
15. Brütal Legend (PS3, Xbox 360, 24 Mio. Dollar)
15. Assassin’s Creed 2 (PS3, Xbox 360, PC; 24 Mio. Dollar)
17. Crysis (PC, 22 Mio. Dollar)
18. Indizierter Epic-Titel (Xbox 360; 20 Mio. Dollar)
18. Lost Planet (Xbox 360, 20 Mio. Dollar)

Pirate Gaming Instant Messenger

Pirate Gaming ist äußerst stolz darauf, euch den ersten offiziellen Release des Pirate Gaming Instant Messengers zu präsentieren.

Seit dem zweiten Tag der Gründung unserer Community planten einige Mitglieder, einen Open Source Messenger für alle Mitglieder und Freunde der Community zu erstellen. Schwierigkeiten brachte es vor allem, den richtigen Clienten auszuwählen. Nach langem hin und her wurde sich für Miranda entschieden. Miranda hat für uns den entscheidenden Vorteil gebracht, Profile zu erstellen, gleichzeitig aber allen Mitgliedern von vorn herein einen Zugang zum #Pirate-Gaming IRC Chat zu bieten. Auch ist die Liste der Erweiterungen und Plugins für Miranda nahezu unendlich erweiterbar, sodass ein für alle interessanter, aber auch leicht zu bedienender, Messenger zur Verfügung steht.

Mit unserer Releaseversion (1.04) wollen wir allen interessierten Mitgliedern und Freunden von Pirate Gaming nun die Möglichkeit bieten, einen vielleicht neuen, aber auch interessanten Messenger zu bieten. Aktuell existieren für den Messenger 110 zumeist selbst erstellte Smileys, die auch zumeist kompatibel zu anderen geläufigen Clienten diverser Messenger (Icq, Msn, Yahoo, Jabber etc.) sind, ein vorinstalliertes IRC Plugin mit dem Pirate-Gaming Irc Channel, ein Wetterplugin mit vielen Wetterstationen, sowie mehrere auswählbare Clienten. Der Download befindet sich am Ende dieses Artikels.

Habt ihr Fragen, Kritik, Wünsche oder Anregungen zum Messenger? Kein Problem. Meldet euch einfach bei uns an, und joint der Pirate Gaming Instant Messenger Gruppe, auf der ihr einen Link zu einer Kommentarseite findet. Wir versuchen unser bestes, alle Kommentare zu beantworten und werden uns große Mühe geben, alle auftretenden Probleme zu beseitigen und Wünsche zu erfüllen.

In den kommenden Tagen veröffentlichen wir noch ein Video-Tutorial, zur vereinfachten Einrichtung des Messengers.

Download

(bei Downloadproblem mit Rechtsklick anwählen und speichern unter anklicken)

Sinn und Unsinn des Journalismus

Um meinen Finanzhaushalt auszugleichen gehe ich etwa ein bis zweimal pro Woche zur Plasmaspende. Dabei wird das Plasma von den restlichen Bestandteilen meines Blutes getrennt und in einer Box geleitet. Alles was nicht benötigt wird, bekomme ich dann zurück.

Dieser Prozess ist allerdings ziemlich langwierig, da die Zentrifugierung des Blutes mehrere Phasen überdauern muss, damit überhaupt genug Plasma gesammelt werden kann. Allein die Phase der Blutentnahme in die Zentrifuge kann bisweilen 10 bis 15 Minuten dauern, sodass am Ende fast eineinviertel Stunde im Spendesaal verbracht werden muss. Gut, dass dort Zeitschriften vorhanden sind, damit man damit die Zeit totschlagen kann.

Diese Woche waren allerdings alle Zeitschriften mit politisch angereichertem Inhalt vergriffen und ich musste mich zwischen Brigitte, Autobild und dem Stern entscheiden. Kurzerhand griff ich also zum Stern, denn Frauenzeitschriften behagen meinem Teint überhaupt nicht und Autos bringen mich immer nur von A nach B, mehr verlange ich von einem Fahrzeug ja auch nicht. Nach den ersten Paar Seiten Fotos und Leserkommentaren traf ich auf einen Artikel, der vom Amoklauf in Winnenden handelte. Speziell ging es um den Vater des Amokläufers Tim K., der sich aktuell vor Gericht behaupten muss, weil er gegen die strengen Auflagen vom Waffengesetz verstoßen hatte. Tim K. hatte sich zum Zeitpunkt des Amoklaufes Zugang zu einer Waffe seines Vaters verschafft, die er, nicht wie es vom Gesetz vorgeschrieben ist, sie in einem gesicherten Waffenschrank zu verwahren, offen im Schlafzimmer aufbewahrte.

Im Artikel ging es dabei hauptsächlich um die Schuld der Eltern. Was haben sie falsch gemacht? Kannten sie ihr eigenes Kind nicht? Hat es Anzeichen zu einem Amoklauf gegeben und sie haben sie ignoriert? Viele offene Fragen, die von einem Gericht beantwortet werden müssen.

Eine Sache jedoch fiel mir jedoch äußerst arg ins Auge. So arg, dass sogar meine Spendemaschine einen schlechten Durchfluss des Blutes signalisierte. Der Stern stellte, bei einem Rückblick in die Psyche von Tim K., die These in den Raum, dass dieser stundenlang Counterstrike und Far Cry 2 gespielt hätte, seine Opfer am liebsten via Kopschuss tötete. Zusätzlich zu der These dass er damit auch noch seinen Umgang mit Waffen schulte. Auch im Interview mit einem Staatsanwalt nach der Reportage wurden diese Irreführungen noch einmal aufgeworfen, dass Spiele daran schuld gewesen seien.

Ich frage mich wirklich ernsthaft, ob der Stern und auch der Anwalt sich überhaupt einmal in den letzten eineinhalb Jahren mit der Debatte um Killerspiele beschäftigt haben, oder ob sie einfach nur die wilden Thesen des Aktionsbündnis Winnenden kopieren und ‚by the fly‘ als Tatsache titulieren. Leute, habt ihr denn nicht zugehört? Wir haben ausführlich recherchiert, mit Professoren und renommierten Wissenschaftlern diskutiert über diese Thesen und Behauptungen, haben dazu jede einzelne Behauptung in ihre Schranken verwiesen (siehe Artikel). Ein Kontra auf unsere Recherche gab es dabei vom Aktionsbündnis nicht mehr. Was Wunder, haben wir auch unbefangene und ehrliche Wissenschaftler für diesen Artikel hergezogen. Auch die herbeigezogene Behauptung, Tim K. hätte Stundenlang Counterstrike gespielt ist eine Lüge, die Ihresgleichen sucht. Noch heute kann man auf dem Steamprofil vom Tim K. (Link) sehen, dass er, zuletzt am Tag vor dem schrecklichen Amoklauf, insgesamt 0.2 Stunden Counter-Strike: Condition Zero gespielt hatte.

Mitnichten Stundenlanges spielen. Auch das Wissen über seine angebliche Neigung, Gegner mit einem Kopfschuss zu töten ist völlig frei erfunden. In der Spielstatistik ist allein die Waffe „usp“ dazu benutzt worden, einen Spieler am Kopf zu treffen. Dabei gab es insgesamt auch nur zwei tödliche Treffer, von denen einer einem Kopfschuss zuzuordnen war. Aber dem Sternreporter ist diese kurze Statistik aussagekräftig genug um eine allgemeine Aussage über die Neigungen eines offensichtlich gemobbten und psychich erkankten Jungen zu machen, wenngleich dies keine Rechtfertigung für einen Amoklauf ist.

Doch dass der Stern nun wieder die Thesen der Killerspieldebatte als Mitschuld tragen für dem Amoklauf hernimmt, ist für mich persönlich eine ungeheuerliche Farce. Die Wahrheit ist scheißegal, Hauptsache es werden Meinungen geschaffen um den Umsatz des Magazins zu steigern.

Vielleicht plant der Journalist für eine Karriere bei der Bild. Bei den Haaren herziehen kann er schon eine ganze Menge.