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Kinect an der PS 3 möglich

Dem Programmierer Shantanu Goel ist es gelungen, 2 Welten zu vereinen, denn er hat es ermöglicht, dass Killzone 3 mit Microsoft Kinect spielbar ist.

Für alle Skeptiker veröffentlichte er auch gleich noch ein Video & den Quellcode, bei dem es sich um einen eigenständigen Treiber – wohl aber eine Art Software – Emulation bzw. -Übersetzung.

Um Kinect wird lauffähig zu machen wird aber auch die PrimeSense Libraries für Kinect vom Hersteller der Kinect-Technik aus Israel. Darüber hinaus die Bibliotheken OpenNI, NITE und DIYPS3Controller benötigt.

Shantanu Goel weist aber ausdrücklich darauf hin, dass die Software noch sehr am Anfang der Entwicklung stünde und daher noch viele Fehler ausgebessert & die Performance verbessert werden müssen. In Zukunft aber möchte er ein ausgereiftes Menü anbieten & Profile für diverse Spiele zur Verfügung stellen.

Jetzt aber genug der Worte, hier das Video:

{youtube}4QnWDRF9w7k{/youtube}

Quelle: shantanugoel.com

 

Ich möchte mich hier für die Verspätung dieser News entschuldigen, mein Privatleben ermöglichte es mir in den letzten Tagen leider nicht, News zu verfassen, es tut mir leid.

Starthilfe für Entwickler

Hochschulen und die Indie-Szene sind ein wahrer Quell an Innovation. Motivierte Brancheneinsteiger, tolle neue Spielideen und Konzepte fernab vom Mainstream lassen die Projekte von Startups oft zum Geheimtipp werden. Doch der Weg zum erfolgreichen Release birgt allerlei Hürden. Die Game Development Initiative Ruhr hilft Startups nun mit Gründerlaboren in Mülheim.

Eigentlich haben Firmengründer es leichter denn je in der Games-Branche: Das enorme Wachstum des digitalen Vertriebs hat der Indie-Szene einen gewaltigen Schub verpasst. Noch vor wenigen Jahren versuchten kleine Gründerteams oft vergeblich, ihre Titel an Publisher zu pitchen. Gelang es dann doch, wurden besonders innovative Konzepte häufig bis zur Unkenntlichkeit und Inkonsistenz gestutzt, um mit dem Massenmarkt kompatibel zu sein. Ein Phänomen, das Heavy Rain-Autor David Cage auf der letzten GDC Europe ganz salopp mit „publishers don’t have balls“ beschrieb.
Heute sind digitale Vertriebsnetzwerke wie Steam, Desura oder die App Stores verschiedener Mobilplattformen ein wahrer Fundus an brillanten neuen Spielideen, die so manchen Branchenneuling ganz nach oben katapultiert haben. Trotzdem ist in einem derart hochtechnisierten Markt die Firmengründung und vor allem ein erfolgreiches Release kein Kinderspiel. Startups fehlt es nicht nur an Erfahrung, auch müssen Arbeitsräume, Equipment und Softwarelizenzen finanziert werden. Zwischen der Idee und der erfolgreichen Vermarktung stehen damit vor allem hohe Investitionskosten.

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Eine Einstiegshilfe hat nun die Game Development Initiative Ruhr entwickelt. In den Räumlichkeiten der Games Factory, in der einige Branchenveteranen wie die Aruba Studios und diverse Freelancer gemeinschaftlich Projekte entwickeln, wurden drei Gründerlabore eingerichtet. In diesen 20m² großen Büros stehen innovativen Startups zwei Arbeitsplätze mit vollständigem Hard- und Softwareequipment für einige Monate Projektzeitraum kostenfrei zur Verfügung. Neben gängiger Grafiksoftware von Adobe und Autodesk stellt die GDI.Ruhr auch Engine-Lizenzen der Trinigy Vision Engine zur Verfügung. Mit dieser Engine wurde zuletzt unter Anderem Siedler 7 von Blue Byte entwickelt. Darüber hinaus werden die Gründer während des Projektzeitraums auch von erfahrenen Branchenexperten beraten.

Interessenten können sich unter gruenderlabor@games-ruhr.com mit folgenden Angaben bewerben:

  • Kurzprofil und Motivation des Gründers beziehungsweise des Teams
  • Businessplan oder Konzeptidee
  • Lebenslauf der Gründerperson(en)
  • Referenzen (soweit vorhanden)

Duke Nukem wird verschoben

Ist es nicht schön, wenn man sich in seinem Leben zumindest auf die Kleinigkeiten des Lebens verlassen kann, die uns immer und immer wieder heimsuchen und uns täglich (von mir aus auch monatlich) daran erinnern, dass alles vorhersehbar ist. Zum Glück hat auch der Duke die letzten gefühlten hundert Jahre dazu gehört und auch dieses Jahr geht es auch nach Mai mit dem Warten weiter.

Zur Feier des Tages hat Gearbox in Form von Christoph Hartmann (Präsident von 2K) noch ein kleines Video online gestellt, dass uns die weitere Verschiebung des Ego-Shooters schmackhaft machen soll.

{youtube}Xvy3593jHlA{/youtube}

Neuer Trine 2 Trailer

Zu Trine 2 wurde ein neuer Trailer veröffentlicht.

Der Trailer „Alluring Adventure Trailer” zeigt Spielszenen des Nachfolgers zum recht erfolgreichen Side-Scroller Action-Adventure Trine.

{youtube}q7HPKfE9VMI{/youtube}

Gegenüber dem Vorgänger scheint die, schon in diesem äußerst dichte, Atmosphäre durch weitere Details wie den Detail-Animationen, noch vertieft worden zu sein. Die Physik-Engine wurde um Wasser erweitert, welches, wie man im Trailer sieht, ebenfalls spielrelevant verwendet wird. Das Side-Scrolling in einer Ebene wird beibehalten, wird jedoch um eine wesentliche, räumliche Tiefe aufgelockert. Was man in der Spielebene anstellt hat Einfluss auf den Hintergrund, und umgekehrt.

Erscheinen soll Trine 2 noch dieses Jahr, wie sein Vorgänger als digitaler Download. Bleibt nur noch abzuwarten, ob auch der zweite Teil so hungrig gegenüber der Grafikkarte ist wie der Vorgänger. Diesen gibt es bei Steam im Store momentan für 20 €. Eine Demo zum antesten, und prüfen ob die Grafikkarte ausreicht, gibt es ebenfalls.

Interview mit Georg “Lucas” Jakob Nisbach

Nichts verändert sich so schnell wie die Gaming-Szene. Deswegen ist es unheimlich schwer, auf dem Laufenden zu bleiben. Aus diesem Anlass haben wir uns heute einmal den Wolfsterror gegriffen. Er leitet das Projekt „Die Welt Zockt” und das seit nun fast drei Jahren. Er ist inzwischen der Kopf eines kleinen Teams von drei Leuten, welche zusammen mit ihm die Redaktion von „Die Welt Zockt“ bilden. Sie versorgen euch und uns täglich mit dem Neusten aus der Gaming-Szene.

Pirate Gaming:

Hallo Lukas. Seit wann bist du im Internet unterwegs?

Lucas

Hallo Sven. Eigentlich seit ich denken kann und wenn ich mich recht entsinne, sind das nun gut zwölf Jahre. Damals noch mit einem schicken 56k-Modem.

Pirate Gaming:

Welches war dein erstes Computerspiel? Was spielst du aktuell?

Lucas

Mein erstes Computerspiel war *kurz überleg* Donald Duck. Dahingehend haben sich meine Vorlieben stark verändert. Vom stumpfen Jump and Run bin ich dann zu Ego-Shootern und Rollenspielen gelangt. Zurzeit spiele ich Dragon Age: Origins und Kane & Lynch 2: Dog Days.

Pirate Gaming:

Wie kamst du zum Bloggen?

Lucas

Gute Frage, nächste Frage. Nein, so genau weiß ich es leider nicht mehr, ich schätze aber mal es war vor ca. sechs Jahren.

Pirate Gaming:

Was brachte dich auf die Idee für dein Projekt?

Lucas

Ich wollte ursprünglich meine Spieleerfahrungen mit der Welt des Internets teilen. Die ersten Gedanken entsprangen mir vor vier Jahren und entwickelten sich fortan weiter. Mehr oder weniger erfolgreich. Das Projekt ist jetzt in der dritten Version online und wird wohl in der Grundstruktur nicht mehr verändert.

Pirate Gaming:

Wo siehst du dein Projekt in fünf Jahren?

Lucas

Fünf Jahre ist eine lange Zeit, gerade im Internet. Genau kann ich es nicht sagen, doch ich habe bereits jetzt Pläne für die Seite. Ich erhoffe mir, in fünf Jahren voll im Internet integriert zu sein. Damit meine ich, dass wir auch als Quelle genutzt werden. Zudem soll das Team in fünf Jahren durchaus größer sein. Ich hoffe, dass wir in fünf Jahren alle Plattformen abdecken, täglich News liefern und unsere Review-Datenbank gigantisch ist. Vielleicht ist das Wunschdenken, aber träumen darf man ja immer mal.

Pirate Gaming:

Wann hörtest du das erste Mal von Pirate Gaming? Was hältst du vom Projekt?

Lucas

Ich bin mal ehrlich: Das erste Mal von euch habe ich 2010 gehört, auf der gamescom in Köln. Ich hatte euch an eurem Stand totgequatscht und so entstand der erste Kontakt. Schon damals fand ich euer Auftreten klasse und so entstand auch die erste gemeinsame Arbeit: eine Podcast-Folge mit euch. Hier will ich kurz anmerken, sie kommt auch bald wieder online.

Der Eindruck von euch hat sich nicht verändert. Ich finde die Idee, die dahinter steckt, noch immer gut und bin gespannt auf eure weitere Entwicklung.

Pirate Gaming:

Was hat dich dazu gebracht, eure News auch bei uns zu veröffentlichen?

Lucas

Das wart im Grunde ihr. Du kamst auf mich zu und hast mich ganz offen und direkt gefragt. Ich habe zugestimmt und so landen unsere News auch bei euch.

Pirate Gaming:

Was hältst du von Spielemessen wie gamescom und Co.?

Lucas

Wie gerade erwähnt: Wenn es die gamescom nicht gäbe, würde ich jetzt nicht hier sein. Des Weiteren finde ich die Idee hinter solchen Messen klasse. Man kann Games anspielen und testen, seine Erfahrungen machen und in Erfahrung bringen, ob sich ein Spiel lohnt. Meiner Meinung nach ist die gamescom in Köln aber noch zu klein. Zu wenig Entwickler und zu viele Menschen. Der Platz reicht oftmals einfach nicht.

Pirate Gaming:

Was hältst du von der aktuellen Einstufungs- und Indizierungpraxis in Deutschland?

Lucas

Zu streng, zu beeinflussbar. Allein die Debatte um Dead Space 2 hat mich irgendwie schockiert. Ich hätte nicht gedacht, dass einzelne Menschen so viel Einfluss auf die USK haben können. Aber die Idee hinter der USK finde ich nicht so schlecht. Ich bin durchaus der Meinung, dass man Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren schützen muss. Vielleicht sogar noch stärker. Was ich schlimm finde, ist, dass man die Erwachsenen bevormundet. Ich finde erwachsene Menschen sollten selbst entscheiden, was sie kaufen und was nicht. Es werden nur für Deutschland Spiele geschnitten, denn in keinem anderen mir bekannten Land ist der Schutz von Jugendlichen so streng. Aber ich würde mich freuen, wenn man sich endlich auf eine einheitliche Praxis einigen würde. PEGI ist da ein gutes Vorbild, wie ich finde.

Pirate Gaming:

Was denkst du über die aktuelle Situation zu Kopierschutz und DRM in Spielen? Etwa Steam als DRM oder andere Systeme wie Ubisofts Immer-online-System. Wo siehst du Probleme und Nachteile für den Spieler? Wo Vorteile?

Lucas

Das ist schwierig, gerade der UbiSoft-DRM ist mir da ein Dorn im Auge. Die Idee des „Immer-online-Systems“ ist ja nun nicht neu. Ihr sprecht da gerade die Plattform Steam an. Diese beinhaltet ja das gleiche Prinzip und ich habe das Gefühl, dass UbiSoft das nachmachen will. Unglücklich, wie ich finde. Ich gebe ganz ehrlich zu, ich liebe Steam. Denn Steam ist weit mehr als nur ein Zwangs-DRM, das den Spieler dazu zwingt, online zu sein. Steam bietet da durchaus mehr. Der integrierte Shop, die Bibliothek, die Community-Funktion, Gruppen und vieles mehr. Leider wird Steam noch immer boykottiert und schlechtgeredet, wobei die Vorteile, gerade für Entwickler, nicht zu kurz kommen. Das was andere Entwickler da versuchen finde ich traurig. Auch hier würde ich mich, wie bei der USK, über eine Einheit freuen. Jeder, der Steam nutzen will, sollte dies auch nutzen können, ohne Angst davor zu haben, dass andere Online-Distributionskanäle die Spiele dann nicht veröffentlichen. Nachteil des ganzen ist ganz klar die Verpflichtung, die Spiele auf Steam zu registrieren. Somit bindet man sich an die Plattform und laut AGB darf man die Spiele dann nicht mehr verkaufen.
Ich finde aber auch den Kopierschutz schlimm, der nur eine begrenzte Zahl an Registrierungen zulässt. Ich installiere oftmals mein System neu, probiere neue Sachen aus und teste rum. Ich würde da sehr schnell an das Limit kommen und müsste beim Support anrufen und das ganze erklären. Wer glaubt mir denn schon so eine Geschichte? Das, was man versucht, ist, die Spiele vor Raubkopien zu sichern. Dafür verpulvert man Unmengen an Geld, welches man lieber in das Spiel investieren sollte. Ich pflege die Ansicht, dass man erstmal ein Game entwickeln sollte, welches sich lohnt, zu knacken und als Raubkopie ins Netz zu stellen. Damit will ich keineswegs sagen, dass Raubkopien toll sind. Sie sind geschäftsschädigend, aber die Idee, ein Spiel zu entwickeln, welches sich zu knacken lohnt, sollte ein Ziel der Entwickler sein. Erst dann sollte man sich Sorgen über den Schutz machen. Bisher gab es, sofern ich informiert bin, kein Spiel, welches nicht gecrackt wurde.

Die Vorteile von Kopierschutz sehe ich nicht, bis auf die Plattform Steam, die meiner Meinung nach eine harmonische Symbiose zwischen Kopierschutz und Nutzerfreundlichkeit bietet.

Pirate Gaming:

Was denkst du über die Indie-Szene? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Lucas

Indie-Szene? Oh man, ich liebe Indiegames. Ich finde, da steckt noch richtiges Herzblut drin und keine Massenabfertigung. Nehmen wir Magicka. Eines der vermutlich verbuggtesten Games bei Start. Aber die Entwickler haben sich sofort an das Problem gesetzt und dabei auch noch die Aufrufe der Community beachtet. Die meisten großen Entwickler sind nicht so schnell. Aber auch Spiele wie „Burn Zombie Burn“ haben ihren Reiz. Oftmals ziehe ich Indiegames den großen vor. Sie machen Spaß und sind dazu noch lustig.

Pirate Gaming:

Hast du dich schonmal mit dem Thema Game Accessibility beschäftigt? Was hältst du davon?

Lucas

Wenn ich ehrlich bin, nur durch euch. Finde die Idee dahinter sehr gut. Spiele benutzerfreundlicher machen klingt zwar nach sehr viel Arbeit, aber jeder sollte das Recht haben und auch die Chance, spielen zu können. Ich erinnere mich da an ein Schreiben von einem verzweifelten Spieler, der Dead Space 2 spielen wollte. Er ist schwer behindert und musste wichtige Funktionen des Spiels auf die Maus setzen. Doch Dead Space 2 ließ dies nicht zu, da die Maussteuerung fixiert wurde. Nach einem Schreiben an den Entwickler hat dieser sofort an einem Update gearbeitet, sodass man nun auch die Maustasten individuell belegen kann. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es für diese Änderung einen Brief benötigte. Und wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, behandelt Game Accessibility genau solche Fälle. Meiner Meinung nach eine gute Idee.

Pirate Gaming:

Wie siehst du das Gaming allgemein in fünf Jahren? Wo in zehn?

Lucas

Das ist eine sehr schöne Frage. Ich werfe einfach mal den Film „Minority Report“ in den Raum und ergötze mich an der Vorstellung, Spiele so steuern zu können wie in diesem Film. Was würde ich darum geben einfach nur Handschuhe anziehen zu müssen und ein Spiel mit Handbewegungen spielen zu können. Nein, ich meine jetzt nicht die Art und Weise wie Kinect. Eher ein Multitouch-System der Superlative. Die Hand ist zugleich Werkzeug für Rätsel, Waffen, Bewegungen. Das ganze so präzise wie im realen Leben. Kinect geht da schon die richtige Richtung, ist mir aber zu unpräzise. Auch sehe ich diese Handschuhe in Verbindung mit Empfindungssteuerung. Also das Spiel soll sich den Gefühlen des Spielers anpassen. Ist er aufgeregt, agieren die Gegner/Monster geheminsvoller. Verstecken sich öfter und rennen nicht stumpf auf den Spieler zu. Ist der Spieler aggressiv und prescht vor, reagiert die KI intelligent und sucht Deckung und deckt ihn mit Sperrfeuer ein. Vielleicht wären wir aber auch so weit wie im Film „Gamer“, wer weiß. Auf Liebesspiele will ich hier jetzt mal nicht eingehen, könnte aber lustig werden *lach*
Sich das ganze in zehn Jahren vorzustellen wird schwer. Ich glaube, wir würden dann in eine Welt einsteigen wie sie uns die Filme „Tron“ und „Tron: Legacy“ vorleben. Eintauchen in eine virtuelle Welt, ein Traum jedes Spielers, oder?

 

Pirate Gaming:

Vielen Dank für dieses sehr aufschlussreiche Interview!

Verkaufcharts KW 11

Es ist mal wieder so weit, die Software-Verkaufscharts der deutschen Saturn-Märkte wurden veröffentlicht und zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Killzone 3, Homefront und Dragon Age 2. Auf den folgenden Plätzen stehen FIFA 11 und natürlich auch wieder CoD.


Rang PS3-Spiel Xbox 360-Spiel PC-Spiele
1.) Killzone 3 Homeront Dragon Age 2
2.) Homefront Dragon Age 2 Dragon Age 2 – SE
3.) Dragon Age 2 Forza Motorstorm 3 Rift
4.) CoD: Black Ops Mass Effect (Classic) Warhammer 40K Dawn of War II CE
5.) Fight Night Champion CoD: Black Ops WoW: Cataclysm
6.) FIFA 11 Kinect Sports Die Sims 3
7.) Dead Space 2 Fight Night Champion Die Sims 3: Design-Garten-Accessoires
8.) Gran Tourismo 5 Dead Space 2 StarCraft II: Wing of Liberty
9.) NfS: Hot Pursuit LE Dragon Age: Origins UE CoD: Black Ops
10.) Red Dead Redemption SE FIFA 11 Die Sims 3: Late Night

 

Quelle

Dead Island – Kein Deutschlandrelease

Das Spiel mit dem wohl besten, tollsten und emotionalstem Trailer dieses Jahres wird nicht in Deutschland erscheinen.

Dead Island zieht in Sachen Brutalität alle Register, alle möglichen Körperteile können einzeln abgetrennt werden, ihn anzünden und und und…
und genau deshalb wird Publisher Deep Silver der USK Dead Island wohl gar nicht erst vorlegen, eine bis ins letzte gekürzte Version möchte man dem deutschen Markt ersparen.

Wer trotzdem nicht auf das Spiel verzichten will, muss eben zur PEGI/ US – Fassung greifen.

 

Quelle: spieletester.com

Mass Effect Review

Was haben wir nicht drauf gewartet? Was haben die PCler nicht leiden müssen, um an dieses Spiel zu gelangen? Doch ich fange von vorne an. Am 21.11.2007 wurde Mass Effect für die Xbox 360 veröffentlicht und war vom Spiel Gefühl her so prickelnd aber technisch nicht so atemberaubend. Es wurde viel versprochen und vieles wurde eingehalten, doch gab es einige Mängel an der XBox Version. Solche Mängel das die PC-Nutzer sorgen hatten, ob sie ein Spiel bekommen würde, welches die gleichen Mängel besitzen würde.

Doch steht BioWare für seinen Namen und hatte ganze 7 Monate später, also am 05.06.2008, das Spiel für den Computer herausgebracht. Besser, Ordentlicher und mit der gleichen atemberaubenden Atmosphäre wie auf der Xbox.
Klar wer BioWare liest denkt sofort an ‚Baldur’s Gate‘, ‚Neverwinter Nights‘, ‚Knights of the Old Republic‘ – ich könnte hier noch mehr schreiben, aber ihr wisst was ich meine. ‚Mass Effect‘ reiht sich mittlerweile dazu, gerade weil Mass Effect 2 einen wunderbaren Start hingelegt hat und Mass Effect 3 bereits angekündigt ist. Doch wusste man dies damals noch nicht.

Die Story:

Ihr spielt Commander Shephard, welcher mit seiner kleinen Crew unterwegs durchs Weltall ist. Ein Notruf von der Kolonie Eden Prime ist der Anfang vom Ende, ein stiller Krieg entfacht. Doch langsam, was ist passiert? Ihr latscht voller Tatendrang und dem Bedürfnis den Leuten auf Eden Prime zu helfen in eine Falle und müsst ansehen, wie einer eurer Crew Mitglieder stirbt. Die Kolonie selbst wurde dem Erdboden gleichgemacht von den eigentlich zurückhaltenden Geth, eine Mysteriöse Alienrasse, dessen Ursprung sich nicht ganz erschließt. Doch dem ist nicht genug, relativ schnell stellt sich heraus das Saren, ein angesehenes Mitglied des Geheimdienstes der Zitadelle (Spectre), ein Verräter ist. Das Ziel seiner Aktion war offenbar ein Sender, einer ausgestorbenen Rasse, den Reaper, der sich auf Eden Prime befunden hat.

Doch, was steckt eigentlich dahinter? Was haben Saren und die Geth vor? Wie wird der Rat der Zitadelle reagieren? Und wer oder was sind eigentlich die Reaper?

Eine Anhörung beim Rat soll uns Gehör verschaffen und die Missetaten ihres heiß geliebten Spectre Saren aufdecken. Doch der Rat stellt sich Quer und es stellt sich heraus das die Menschen beim Rat als „minderwertig“ angesehen werden. Auch wenn die Menschheit sich zunehmend in den Kolonien ausbreitet, spielt unsere Rasse in der Politik keine Rolle und ist auch nicht im galaktischen Rat vertreten. So entschließen wir uns, auf eigene Faust um das Problem zu kümmern.

Charakter-Erstellung:

BioWare bietet einen kleinen Auswahl an Optionen, die es uns ermöglichen einen eigenen Commander Shephard zu erstellen, wahlweise können wir aber auch den von BioWare vor gefertigten Shephard spielen. Sollten man sich dazu entschließen einen eigenen Shephard zu wählen, so kann man frei entscheiden ob Männlein oder Weiblein möchte. Zwar kann man keine Entscheidungen hinsichtlich Größe oder Gestalt des Charakters treffen, dafür werden euch unzählige Möglichkeiten zur Veränderung des Gesichts geboten. Des Weiteren kann man sich für eine von sechs Klassen entscheiden und einen Background für euren Charakter wählen.

Kampf, Biotik oder Technik?

Die eben angesprochenen sechs Klassen lassen sich in drei Ausrichtungen einordnen. Kampf ist wohl die Populärste davon und braucht nicht viel Erklärung, es geht in der Ausrichtung Kampf im Grunde um den puren Waffeneinsatz. Wohingegen Biotik dem Spieler erlaubt die Gesetze der Physik zu manipulieren und auf den Kopf zu stellen. So lassen sich Gegner spielend leicht durch die Luft wirbeln. Technik beschäftigt sich dafür dann mit Dechiffrierung und der Schwächung der gegnerischen Ausrüstung oder der Heilung.

Somit lassen sich die sechs Klassen dahin gehend variieren und es entstehen einige Hypridklassen. Wie ihr euren Charakter entwickelt, bleibt ganz euch überlassen. Jede Klasse hat bestimmte Fähigkeiten, dafür stehen andere nicht zur Verfügung. Es gibt aber eine Möglichkeit bestimmte Fähigkeiten trotzdem zu erlangen, indem man bestimmte Crew-Mitglieder in sein Team steckt und sie ihre Fähigkeiten nutzen lässt. So hat man eine indirekte Fähigkeit die man nutzen kann als wäre es seine eigene. Wobei hier gesagt sein sollte, dass das Team aus maximal drei Leuten bestehen kann. Also könnt ihr zwei Leute bei euch führen.

Rollenspiel-Feeling:

Auch wenn BioWare auf ein ausgeklügeltes Charaktersystem verzichtet und somit keine physischen Attribute liefert haben, bieten sie ein System an, welches für Rollenspiel Anfänger sehr leicht zu verstehen ist. Quests und Gegner bringen eine kleine Anzahl von Erfahrungspunkte, die euch im Level aufsteigen lassen, damit erlangt ihr Punkte die ihr auf eure Fähigkeiten anwenden könnt. Wenn ihr bestimmte Fähigkeiten ausgebaut habt, schalten sich neue frei. Dies ist so einfach, wie es klingt und das Schöne ist, eure Crew-Mitglieder steigen auch auf.

Mass Effect Galaxie:

Was Mass Effect alles bietet, kann man schon gar nicht in einen Artikel fassen, denn das Mass Effect Universum hat eine unbeschreibliche Größe. Dabei ist Mass Effect eine wunderbare Mischung aus klassischem Rollenspiel und Third-Person-Shooter und jede Spielart, seis „Ich will die Hauptqest spielen“ oder „ich will alles erkunden, erforschen, sammeln und jagen“, kommt auf seine Kosten. Leider hapert es hier ein wenig am Balacing, dazu später mehr.

Wie gesagt, das Mass Effect Universum ist riesig und grandios gestaltet. Wenn man anfänglich auf der Zitadel rum tobt findet man verschiedene Sektionen, viele Bars, Geschäfte und ein reges Leben. Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Bereiche massiv, mal hat man grün Flächen und schöne bewässerte Stelle, mal hat man dunkle und geheimnisvollen Bars. Dabei zieht sich diese umfangreiche und komplexe Umgebung durch die komplette Hauptquest, doch leider nicht durch die Nebenquest, die meist karg und eintönig erscheinen. Doch das Ganze hat immer noch einen bestimmten Flair, der mich in seinen Bann gezogen hat. Das reisen in Mass Effect ist sehr simpel gestaltet. Die Normandy ist eure Homebase und dort findet ihr eine Galaxy-Karte über die ihr die verschiedenen Sektoren und Planeten anfliegen könnt. Dabei ist zu beachten, dass es sich um das Sonnensystem handelt, wie wir es kennen und ein Galaxybild erschaffen wird, wie es eventuell aussehen könnte. Die Story selbst mitsamt ihrer Quests ist ein kleines Meisterwerk, spannend erzählt und mit einigen überraschenden Wendungen. Auch die Nebenquests können sich sehen lassen und bieten mitunter kleinere Story Verläufe mit mehreren Abschnitten, aber auch simple Aufgaben.
Doch bei den nebenquest gibt es das ein oder andere Problem, wie bereits angesprochen sind die Landschaften sehr karg und monoton und auch die Quests an sich sind sehr einfach zu lösen, schade, muss man hier sagen.

Die Dialoge und ihre Qual:

Bitte bei dieser Überschrift nichts Falsches denken. Die Interaktion wird in Mass Effect sehr groß geschrieben. Deshalb sind gerade Fähigkeiten wie „Einschmeicheln“ und „Einschüchtern“ enorm wichtig um Dialoge zu formen. Ja richtig gehört, Dialoge formen. je nach Fähigkeit und dessen Stufe habt ihr die Qual der Wahl, wie ihr eurem gegenüber entgegentretet und mit ihm redet. Seid ihr böse und grantig und bedroht eure Mitmenschen lieber? Oder seid ihr einfühlsam und zart um euren Willen durchzusetzen? Das Dialogsystem ist dabei sehr dynamisch und so könnt ihr bereits auswählen, was ihr sagt, noch während euer gegenüber spricht. Das liefert einen sehr flüssigen und harmonischen Ablauf der Dialoge und macht Spaß zum Zuhören. Dabei ist es sehr erfreulich zu sehen das die Gesichts Animationen sehr flüssig sind und der Ausdruck sehr gut zum Vorschein kommt.

Doch hat euer Verhalten in den Dialogen nicht nur mit moralischen und ethischen Fragen zu kämpfen, euer Verhalten schlägt sich auch in eurem Charakter wieder, so bekommt ihr für moralisch korrekte Dialoge sogenannte „Vorbildlich“ Punkte und für bösartige Dialoge sogenannte „abtrünnig“ Punkte, diese verändern auf lange sich euer Gesamtverhalten in Dialogen. Deswegen die Überschrift.
Eure Entscheidungskraft hat manchmal sehr massive Auswirkung. Doch hier sollt ihr euch selbst überraschen lassen, ich verrate nichts.

Die Items:

Was wäre ein Rollenspiel für ein Rollenspiel, wenn es keine Items hätte? Kein Rollenspiel, richtig!

Denn gerade die Items spielen in den drei Schwierigkeitsgraden eine wichtige Rolle, denn im höchsten Schwierigkeitsgrad sind die Gegner viel zäher und teilen mehr Schaden aus. Wohingegen im einfachsten dann doch alles wie von selbst geht.
Hier gibt es aber ein klares Balancing Problem, denn wer Jäger und Sammler ist der wird auch alle Nebenquests machen und wird somit schneller im Level aufsteigen und im späteren Verlauf ein Inventar der Superlative haben. Es lassen sich nahezu überall Behälter, Spinde oder Kisten finden, in denen ihr Waffen, Rüstungen und Modifikationen findet. Meist sind diese Kisten verschlossen und müssen per Minispiel geöffnet werden. Alternativ könnt ihr auch das Universalgel verwenden. Universalgel erhaltet ihr als Beute von Gegnern, aus Behältern oder durch das Zerlegen von Gegenständen in eurem Inventar. Und hier geht ganz klar hervor, desto mehr, desto besser. Das Inventar selbst ist recht gut zu handhaben, was die Ausrüstung der Charaktere mit Waffen und Rüstungen angeht. Lediglich das Upgrade-System ist etwas fummelig und mit der Zeit geht die Übersicht im Inventar verloren, da ihr mitunter, wenn ihr nicht regelmäßig ausmistet, zerlegt oder beim Händler verkauft, bis zu 150 Objekte mit euch herumschleppen werdet.

Eure Mannschaft und natürlich ihr selber habt bestimmte Slots für bestimmte Modifikationen und Ausrüstungsgegenstände. Hier gilt, sorgfältig nachschauen, wer was braucht und das Beste suchen.
Die Charaktere verfügen je nach Klasse über Slots für Rüstung, Biomods, Sturmgewehr, Pistole, Präzisionsgewehr, Granatwerfer und Schrotflinte. Hinzu kommen jeweils noch ein bis drei Slots für Modifikationen, die euch unterschiedlichste Effekte, Vorteile und Nachteile bieten, wie zum Beispiel erhöhter Schaden, dafür schnellere Überhitzung oder zusätzlicher Giftschaden, erhöhter Schaden gegen organische oder synthetische Wesen und so weiter und so fort. Dem Sammlertrieb werden also keine Grenzen gesetzt. Vll ein bisschen too much, aber dennoch sehr gelungen.

Die liebe steckt auch im Detail:

Zum damaligen Zeitpunkt war Mass Effect technisch sehr ausgereift und bot ein hohes Niveau, leider kam es gegen Ende des Spiels zu Framerate Einbrüchen und unschönen Texturfehlern. Aber man kann ja nicht alles haben. Der Spielverlauf und die Story werden dadurch nicht gedrückt. Zwischen den sehr detaillierten Bereichen in Mass Effect finden sich aber leider auch kleinere schwächen, wie Texturarme innen Räume von Stationen und Gebäuden, neben der Hauptqeust. Augenmerk liegt hier wohl ganz klar in der Hauptquest mit all seinen Charakteren. Denn hier steckt wirklich sehr viel Liebe und Glaubwürdigkeit drin. Sowohl die Modelle als auch Animationen und Texturen an den Charakteren sehen klasse aus und die Gesichter wirken dank hohem Detailgrad und sehr gelungener Gesichtsanimationen beinah schon lebensecht aus. Hier sieht man BioWares meister Leistung, aus dem Jahre 2008. Auch die Soundkulisse kann überzeugen und fügt sich harmonisch ins Spiel ein. Definitiv muss man BioWare anrechnen, dass sie gute Sprecher für die Dialoge gefunden haben und fast eine 100% Lippensynchonität hergestellt haben. Auch Kampf und Hintergrundgeräusche sind glaubwürdig und passend.

 

Fazit:

Mass Effect ist ein grandioses Rollenspiel, welches beim ersten Spielen einen grandiosen AHA-Effekt liefert und in mir einen „Nochmal“-Spielen hervorgerufen hat. Mittlerweile habe ich es 3-mal komplett gespielt mit allen Nebenquests. Gerade hier ist es interessant den Grundstein für Mass Effect 2 zu legen, denn wichtige Punkte in Mass Effect ausschlaggebend für Mass Effect 2 sind. Neben kleinen Fehlern hat BioWare, meiner Meinung nach, ein grandioses Spiel produziert und die Reihe mit Mass Effect 2 wunderbar fortgesetzt. Dazu aber mehr in einem anderen Review.

Crysis 2 – Release-Patch?

Crytek liefert nicht nur Crysis 2 am 24. März 2011 aus, nein sondern auch den ersten Patch!

Crysis 2 erscheint am 24. März 2011. Doch die Entwickler liefern mit Release den ersten PC-Patch für das Abenteuer im virtuellen New York gleich mit. Dies gab der Community-Manager Cry-Tom bekannt. Er veröffentlichte die ersten geplanten Änderungen, die vom Release-Patch vorgenommen werden. Dabei handelt es sich um Änderungen, die laut Cry-Tom auf das umfangreiche Feedback der Spieler auf die PC-Demo zurückzuführen sind.

So stand in der Demo zum Spielstart noch »Press Start to begin«, was zwar für Konsolen naheliegend ist, auf dem PC allerdings deplaziert wirkt. Diese Phrase wird durch den Release-Patch in »Press Enter to begin« geändert. Außerdem soll die USB-Headset-Kompabilität verbessert werden, da einige Spieler bei der Demo-Version von Crysis 2 berichteten, dass ihr Headset nicht unterstützt wurde.

Weitere Änderungen für den Release-Patch:

  • Remove textfilter from chat by default
  • Remove all aim assist from Multiplayer
  • Resolved game login issues
  • Display accurate ping in server browser
  • Fixed hologram icon staying on screen after hologram is used up
  • Fix friends list UI buttons being offset

Es bleibt aber weiter unklar, ob Crysis 2 in der Release-Version DirectX 11 unterstützen wird. Die Patch-Notes des Day-1-Updates geben keinen Hinweis darauf, ob nun DirectX 11 nachgepatcht wird.