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Team Fortress 2: Hutloses Update

Großes, hutloses Update für Team Fortress 2

Für Team Fortress 2 wurde ein größeres Update veröffentliches, welches, weil mittlerweile untypisch dass es ein Update ohne Hüte gibt, passend hatless, also hutloses, Update benannt.

Neu ist neben neuen Trainingsleveln für den Demoman, Ingenieur und Spy (Spion) und verbesserten Spy-Bots und Fähigkeit der Bots mit KOTH Karten umzugehen auch ein Coaching-Modus. Dieser erlaubt es, wie es schon für das kommende DOTA 2 von Valve angekündigt wurde, dass eine Person um einen Coach bittet und ein anderer Spieler, der hoffentlich mehr Erfahrung hat, diesen dann im Spiel beobachtet und ihm Tipps gibt.

Zusätzlich wurde endlich ein Abstimmungssystem ins Spiel selbst integriert. Bisher mussten diese über Serverplugins von den Administratoren selbst eingebunden werden.

Die Ladezeit und vor allem der Speicherverbrauch dürften drastisch reduziert worden sein, denn die Models werden nun dynamisch geladen, dass heißt werden nicht beim Ladevorgang komplett alle geladen.

Weitere Änderungen und Änderungen sind auf der Hatless Update Webseite und im Changelog zu finden.

Bioshock Infinite – Anspruchsvolle Story

Bioshock Infinite wird eine Anspruchsvolle Story besitzen. Dieser Meinung ist jedenfalls Kevin Levine von Irrational Games.

Da der Trend mittlerweile immer mehr dahingehend ist, grade in Ego-Shootern nur noch eine sehr sehr einfache Story zu bieten möchte man mit Infinite hier entgegenwirken.
Auf die Frage nach einer vereinfachten Story der Redakteure von VG247 entgegnete Schöpfer Kevin Levine:

„Gott nein! Bei einigen Dingen, die wir in [Bioshock] Infinite machen, musste ich es für mich vereinfachen.“

Weiterhin sagte er aus, dass Take Two sein Vorhaben nach einer anspruchsvolleren Story sehr unterstütze:

„Take-Two zeigt sich in dieser Sache ziemlich mutig. [Take Two-Chef] Strauss [Zelnick] und sein Team haben sofort unterschrieben“

Quelle: vg247.com

Nunja, schön und gut, aber versprechen kann man viel. Prinzipiell finde ich dieses Vorhaben ja sehr löblich, doch in letzter Zeit werden – wie es mir scheint – immer mehr solcher Versprechen gemacht. „wir haben was ganz neues, etwas anderes, das wird euch umhauen!“ usw. begegnet mir in letzter Zeit wirklich sehr sehr oft. Werden diese Versprechen gehalten, so freut es mich natürlich. Skeptisch bin ich aber trotzdem, denn im Enddefekt entscheidet ja doch das Geld.

Assassin’s Creed 3 – Entwicklung

Das ein nächster Assassin’s Creed Teil kommen wird sollte wohl so sicher wie das Amen in der Kirche sein, denn Assassin’s Creed ist ja zurzeit das Flaggschiff von Ubisoft.

 

Derzeit mangelt es zwar noch an einer offiziellen Ankündigung zu Assassin’s Creed 3, mittlerweile tauchen aber immer mehr Hinweise auf, die bedeuten würden, dass die Entwicklung eines neuen AC bereits im vollem Gange ist.

Ein Referenz-Eintrag eines Angestellten sorgt nun für frischen Wind in der Diskussion um ein neues Assassin’s Creed. In LinkedIn postete Nicolas Collings, dass er als Senior Character Modeler an AC 3 arbeitet. Kurz danach war dieser Eintrag allerdings wieder verschwunden.
Das könnte bedeuten, dass Herr Collings von der Chefetage ordentlich eins auf die Rübe bekommen hat, da ja mangels offizieller Ankündigung noch eine Informationssperre herrscht.

Nun also gehen die Spekulationen um einen Nachfolger wieder fleißig weiter. Derzeit wird ein Schauplatz in Paris zur Zeit der Französischen Revolution hoch gehandelt.

 

Quelle: spieleradar.de

Kinder-Kult 2011

Wie in den Jahren zuvor veranstaltet Ice-Breaker e.V. auch dieses Mal wieder die Kinder-Kult. In der Zeit vom Sonntag, dem 10.04., bis zum Mittwoch, dem 13.04., können Kinder und Erwachsene in diesem Freizeit- und Medienevent verschiedene Projekt-, Aktions- und Erlebnisbereiche mit Sport, Spaß und Spiel, mit Theater, Tanz und Experimenten, mit Rundfunk, Film und Video mit Online- Entdeckungen und eben auch Computerspielen in der Messehalle Erfurt ausprobieren.

Das Institut für Computerspiel – Spawnpoint (ein Institut der Fachhochschule Erfurt) setzt wie schon in den vergangenen Jahren auf eine LAN-Party. In dieser können Kinder mit ihren Freunden, aber auch Lehrer und Eltern das Spielen im Team erleben und erfahren. Im Team können dann Experten, aber auch Anfänger miteinander oder gegeneinander verschiedene Autorennstrecken befahren. Dabei werden die Teilnehmer selbst erleben, wie der Turniermodus im eSport funktioniert.

Die Fachhochschule Erfurt will den Teilnehmern zeigen, wie ein Computer funktioniert und woher er weiß, was er wann zu tun hat. Dabei versucht die Fakultät für Angewandte Informatik mit Software den Kindern und Erwachsenen mittels Spielen die Funktionsweise eines Computers beizubringen.

Daneben gibt es noch viele andere Möglichkeiten, bei dem die Kinder eigene Erfahrungen und Wissen sammeln.

Pirate Gaming ist für euch live dabei.

Nähere Informationen findet ihr auf kinder-kult.eu

Kritik: Schünemann

Das Thema „Killerspiele“ ist in der letzten Zeit wenig beachtet worden. Sei es wegen erfolgreichen wissenschaftlichen Studien zum Thema als auch auf Grund der medialen Berichterstattung, die in Zeiten von atomaren Unfällen und dem Krieg in Libyen, natürlich wichtigere Themen ausleuchten möchte.

Nur eine politische Instanz hat es nun nach all den Jahren der Aufklärungsarbeit rund um Shooter und Actionspiele wieder einmal geschafft, Engstirnigkeit und Ignoranz zu zeigen. Uwe Schünemann, Innenminister von Niedersachsen, forderte erneut ein bundesweites Verbot von Killerspielen. Auf der Veranstaltung dem „Politischen Frühstück“ der Senioren-Union in Niedersachsen belegte er ein ums andere Mal wieder, wie einseitig die Politik versucht, ein ihnen unbeliebtes Thema zu beleuchten um bei bestimmten Bevölkerungsteilen mehr Zuspruch zu erhalten. Denn alleine die Tatsache, dass diese Thematik auf einer Ü60 Veranstaltung der CDU angesprochen wurde, zeigt deutlich, wie einfach und naiv versucht wird, Stimmenfang zu betreiben.

Dabei wäre die Thematik für uns eigentlich gar nicht weiter nennenswert. Wir haben oft genug mediale Präsenz und wissenschaftliche Kompetenzen bewiesen, um uns gegen solchen Schabernack wehren zu wissen. Doch wir möchten mit dieser Kritik darauf aufmerksam machen, dass die Bereitschaft älterer Herrschaften, sich ebenso wie wir über die Thematiken zu informieren, stetig weiter abfällt. Dass Schünemann mit tosendem Applaus für seine Forderungen gegen die von uns so gepriesenen Spiele verabschiedet wird, ist eine Entwicklung, die allein auf den Altersunterschied der informierten Bevölkerung zurückzuführen ist.

Daher erachten wir es nun doch noch als äußerst wichtig, weiterhin darauf hinzuweisen, dass die unbedingte Forderung nach einem Verbot von „Killerspielen“ strikt zu hinterfragen ist. Ganz gleich welches Alter, jeder sollte sich selbst ein Bild von Spielen machen und die wissenschaftlichen Ergebnisse die aus Studien mit eben diesen Spielen veröffentlicht wurden versuchen zu verinnerlichen. Ein kausaler Zusammenhang von Amokläufen und Computer- und Konsolenspielen existiert nicht. Jeder Politiker, der blind von „blutrünstigen“ und „gewaltverherrlichenden“ Spielen und Spielern erzählt und ein gesetzliches Verbot der Spiele propagiert, disqualifiziert sich für seine politische Amtierung.

Mediale Kompetenz bedeutet, zwischen Realität und Fiktion unterscheiden zu können. Man könnte fast meinen, nicht wir als Spieler, sondern die Politik und seine Amtsinhaber sind diejenigen, denen die Fähigkeit zur Unterscheidung abhandengekommen zu sein scheint. Hoffen wir, dass sich die kommenden Generationen kein Bretter vor die Köpfe nageln lassen.

Piranha Bytes gewinnt Rechte an Gothic Marke zurück

Nachdem JoWooD den letzten Gothic Teil glorreich in den Sand gesetzt hat und kurze Zeit später Insolvenz anmeldete, hat nun Piranha Bytes wieder das Ruder in der Hand und damit die Rechte an der, bis Gothic 3 sehr erfolgreichen RPG-Reihe zurück gewonnen. Das angekündigte Add-On zu Gothic 4, welches sich noch schlechter verkaufte als der Landwirtschaftssimulator, wurde zeitgleich auf ungewisse Zeit verschoben.

In einem Interview mit einer Gothic Fan-Seite hatte Piranha Bytes Mitbegründer sich über die Entwicklungsabläufe der ersten Gothic Teile ausgelassen und erwähnte überraschenderweise, ganz nebenbei, dass die Rechte des Franchises wieder bei eben seinem Entwickler Studio liegen. Wem das noch nicht Überraschung genug war, konnte sich spätestens nach der (so gut wie) offiziellen Ankündigung von Gothic 5 kaum mehr auf den Beinen halten. So soll nach der Fertigstellung von Risen 2 ein neues Gothic entwickelt werden.

Man könnte jetzt also wieder die Hoffnung haben, das das nächste Gothic wieder ein original Gothic wird, welches sich auch an der Spitze der Charts zumindest blicken lässt und auf den altbewährten hihen Schwierigkeitsgrad setzt.

Bizarre Creations über Activision Blizzard

Wie ihr sicherlich noch wisst wurde vor “kurzem” das Entwicklerstudio Bizarre Creations, welches von Activision Blizzard übernommen wurde, geschlossen. Jetzt haben sich die drei leitenden Persönlichkeiten des Studios zu Wort gemeldet und reden über den Niedergang des eigenen Studios mit den Kollegen von EDGE.

Creative Director Martyn Chudley, Ehefrau und Commercial Manager Sarah Chudley sowie Design Manager Gareth Wilson gegenüber EDGE:

“Wir waren immer stolz darauf, eine Independent-Atmosphäre bei uns zu haben. Die hatten wir eigentlich auch nach der Übernahme durch Activision Blizzard zu wahren versucht. Anfangs dachten wir auch, sie würden unsere Firmenkultur uns überlassen, für eine Weile hat das toll funktioniert. Diese Gefühl änderte sich dann aber schleichend.”

“Wir waren kein unabhängiges Studio mehr, das seine ‘eigenen’ Spiele gemacht hat – wir machten Spiele, um Lücken im Angebot des Publishers zu füllen. Auch wenn wir alle noch an diese Produkte glaubten, waren es eher die Produkte von Komitees und Analysten. Die Kultur, welche wir uns so lange Zeit über aufgebaut hatten, wurde schrittweise so weit abgetragen, dass es nicht mehr länger ‘unsere’ Kultur war.”
 

“Der Klimawechsel hatte auch mit dem Wachstum unserer Belegschaft und den dadurch entstehenden Problemen zu tun. Heutzutage ist es für jedes Studio eine Herausforderung, jedem im Team von mehr als 100 Leuten das Gefühl zu geben, wirklich etwas zu einem Spiel beizutragen.”
 

“Mit BLUR haben wir unterschätzt, wie schwierig es ist, zu diesem Zeitpunkt einer Konsolengeneration ein neues Franchise aus dem Boden zu stampfen und zu etablieren.”
 

“Ohne Details zu nennen: Activision Blizzard hat uns die Möglichkeit gegeben, uns wieder selber freizukaufen. Ich persönlich hatte aber das Gefühl, das größere Potenzial für die Absicherung des Unternehmens wäre der Einstieg eines anderen Publishers gewesen.”

 
“Seit der Übernahme durch Activision Blizzard ist Bizarre Creations immer mehr gewachsen und uns hat es einfach an den Fähigkeiten, dem Geld und dem Leistungsvermögen gefehlt, mehr als 200 Leute zu betreuen. Martyn und ich haben uns bei kleineren Firmen immer wohler gefühlt. Aus diesem Grunde sind wir auch zur Seite getreten, als die Fähigkeiten zur Leitung eines großen Unternehmens gefragt waren.”


Anonymous entschuldigt sich bei Gamern

Vor gerade einmal zwei Tagen hat sich die Vereinigung Anonymous dazu verschrieben, SONY das Leben so schwer wie möglich zu machen und startete massenhafte Angriffe auf das PlayStation Network und deren offizielle Internet-Seite. Jetzt entschuldigt sich Anonymous bei allen geschädigten Gamern.

SONY hat sich heute zum ersten Mal zu den Schwierigkeiten und Abstürzen des PSN gegenüber GameSpot geäußert und ließ noch sehr neutral verlauten:

„Wir untersuchen momentan die Stabilitätsprobleme unseres Netzwerks und ziehen dabei auch mögliche Angriffe Dritter als Auslöser in Betracht. Sollten die Schwierigkeiten tatsächlich von solch einem Angriff ausgehen, wollen wir in erster Linie all jenen Kunden für ihre Geduld danken, welche die Hauptlast der Störung unserer Services durch diese Attacken zu tragen haben. Unsere Techniker arbeiten daran, die Services wiederherzustellen und dauerhaft aufrecht zu erhalten und wir wissen die fortwährende Unterstützung unserer Kunden sehr zu schätzen.“

Auch Anonymous ließ nahezu zeitgleich auf ihrer offiziellen Website verkünden, das man sich bei allen Gamern entschuldigt und nicht weiter das PSN angreifen wird:

  • „Laut Sonys offiziellen Angaben durchläuft das PSN gerade eine Wartungsphase. Wir haben erkannt, dass Angriffe auf das PSN keine gute Idee sind. Deswegen haben wir unsere Aktionen temporär gestoppt, bis wir eine Methode gefunden haben, Sonys Kunden nicht ernsthaft mitzutreffen.“

  • „Anonymous sind auf eurer Seite, wir stehen für eure Rechte ein. Wir zielen nicht darauf ab, Sonys Kunden anzugreifen. Diese Attacken sind einzig auf Sony gerichtet und wir werden unser bestes geben, keine Gamer damit zu treffen. Dies würde dem Grund unseres Handelns nämlich entgegenwirken. Sollten wir Usern Unannehmlichkeiten bereitet haben, wisset bitte, dass dies nicht unser Ziel gewesen ist.“
  • „Zugleich sei aber auch gesagt, dass unsere Kampagne gegen Sony und andere, die auf unseren Idealen freier Informationen herumtrampeln sollten, weitergeführt werden, bis wir mit dem Ergebnis zufrieden sind.“

  • Dabei hatte sich das gestern doch noch ganz anders angehört:

    Das, was Sony bisher von uns gesehen hat, war lediglich Stoßen und Drängen. Ein kleiner Salut um ihnen zu zeigen, dass wir da sind. Macht keinen Fehler: Das was ihr bisher an frustrierenden Begebenheiten gesehen habt, ist lediglich der Anfang von dem, was noch kommen wird. Wir haben gesagt, dass ihr mit uns rechnen solltet. Uns zu unterschätzen wäre ein Fehler.”

    “Ich würde sagen, dass die Kunden in diesem Fall zum Kollateralschaden zählen. Wir sind uns durchaus im Klaren darüber, dass wir uns mit unseren Attacken keine Freunde machen. Das ist ein unglücklicher Fakt, da die Leute, die wir unterstützen möchten, nicht mitbekommen, was wir hier machen.”

    “In diesem Fall tun es viele nicht. Im Internet machte sich zuletzt einiges an Hass gegen uns breit. Man unterstellte uns, dass wir leichtsinnig sind und den Kunden mehr bestrafen als Sony. Diesen Kunden möchte ich sagen: Bevor ihr uns verurteilt, versucht erst einmal uns zu verstehen.”

    Welcher Schritt nun folgen wird und ob die Gamer vlt. doch wieder betroffen sein werden ist noch unklar, jedoch kann man sich bestimmt darauf verlassen, das noch lange nicht Schluss ist.

    RAGE-Kampagne 15 Stunden lang

    Am 13. September 2011 erscheint der id Ego-Shooter Rage und könnte in Sachen Grafik zur Referenz der Multiplattform-Titel werden. Nachdem man aber lange nichts mehr von dem Spiel gehört und gesehen hat, ist der Titel etwas in Vergessenheit geraten. Das wird sich aber nun ändern, da jetzt die mögliche Spieldauer bekannt geworden ist.

    Laut dem Magazin Examiner soll Creative Directors Tim Willits im “Official Xbox Magaziine” eine 15 stündige Kampagne angekündigt haben. Rein von der Ego-Shooter Seite betrachtet wäre das auch zeitlich relativ lang und würde auch Battlefield 3 übertreffen (6-8 Stunden), jedoch sollte RAGE eigentlich, ähnlich wie Fallout, in einem Open-World Setting angesiedelt sein, indem es Side-Quests etc. gibt. Betrachtet man die Spieldauer mal von diesem Aspekt, erscheinen die 15 Stunden wiede relativ kurz. Des Weiteren, muss man sich auch vor Augen führen, dass Xbox 360 Besitzer für die Installation des Spiels zwei DVDs benötigen, was bei einer nur 15 Stunden langen Kampagne relativ “unverständlich” wäre, da auch ein Red Dead Redemeption, welches eine riesige Welt bot und mehr als 60 Stunden Spielspaß garantierte nur auf einer Disc ausgeliefert wurde.