Wie das Portal Stigma Videospiele berichtet, wurde eine Petition des Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) zur Abschaffung der Indizierung von Videospielen beim Deutschen Bundestag abgewiesen.
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages teilte dem Initiator der Petition, Patrik Schönfeldt, Vorsitzender des VDVC, mit, „dass angesichts der Entwicklung in den entsprechenden Medien gerade eine Intensivierung und Verbesserung des Jugendschutzes erforderlich ist.“
Außerdem hält der Bundestag eine Abschaffung des entsprechenden Paragraphen im Strafgesetzbuch für nicht geboten, da aus „seiner Sicht die Regelung erforderlich ist, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor gefährlichen Medieninhalten zu gewährleisten.“
Eine öffentliche Mitzeichnung der Petition, bei der die Gamer-Gemeinschaft offensiv für die Petition hätte werben können, hat der Bundestag damals nicht zugelassen.