Rovio lässt die Schweine los: Pad Piggies im Test!

Nach dem Riesen-Erfolg von Angry Birds kommen nun die Schweine auf das Smartphone. Ob Bad Piggies ein würdiger Nachfolger sind, haben wir getestet.
Der wichtigste Unterschied von Bad Piggies zu Angry Birds ist das Spielprinzip. Während man bei Angry Birds Vögel, mit verschiedenen Eigenschaften, per Steinschleuder auf die grünen Schweine hetzt, ist es bei Bad Piggies etwas komplizierter. Um kleine zerrissene Kartenschnipsel, die zusammengefügt den Weg zu den Eiern der Vögel weisen, zu bergen, muss man schon etwas Grips mitbringen. Denn es gilt kleine Fahrzeuge zu bauen, um zu den Schnipsel zu gelangen. Schweine können ja bekanntlich nicht fliegen und Beine haben sie auch nicht.
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Für den Bau hat man ein Gitterfeld, in welchem man aus 33 verschiedenen Bauteile die absurdesten Fahrzeuge basteln kann. Diese, mit einer Sau besetzt, muss man dann gezielt zum Ziel steuern.
Das ist recht schwer und kompliziert. Bis man ein funktionstüchtiges Vehikel gebaut hat, vergeht schon eine Weile, aber dann funktioniert der gedachte Plan noch lange nicht. Etliche Probedurchläufe sind von Nöten, bis man sich durch die einzelnen Level gekämpft hat.
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Das ist auch der Haken des Spiels: Es ist nur für Cracks. Ja, es macht durchaus Spaß sich durch die verschiedenen Aufgabenstellungen zu knobeln, aber wenn man mal hängt, kommt wenig Freude auf.
Bad Piggies haben auf jeden Fall das Potential für einen Klassiker, aber den großen Massenmarkt wird Rovio mit dem doch recht komplexen Spielprinzip sicher nicht erreichen.