Ein Spiel mit einer der längsten Schlange bei der Gamescom war Crysis 3. Das Meiste über die Story des Singleplayermodus war im vornherein bekannt: Im Jahre 2047 landet man in New York. Die Stadt ist mit einem Nanodome überdacht und hat dadurch, als riesiges Gewächshaus, New York in einen Dschungel verwandelt.
Spannender sind die neuen Multiplayermodi: Absturzstelle und Jäger.
Bei „Absturzstelle“ werden werden sogenannte Schoten gedopt. Diese müssen die Teams einnehmen. Ist die Schote eingenommen, wird die nächste Schote gedropt.
Der Modus „Jäger“ ist schon wesentlich spannender. Hier müssen zwei Jäger, welche mit Pfeil und Bogen sowie einem Messer bewaffnet, 14 CELL-Soldaten ausschalten. Die CELL-Soldaten haben zwei Minuten Zeit um für ihr überleben zu kämpfen. Schafft es mindestens ein Soldat über die Zeit, ist die Runde für CELL gewonnen.
Die Sache hat zwei Haken: Die Jäger sind mit Nanosuits bekleidet und damit unsichtbar. Außerdem wird jeder von den Jägern erschossene CELL-Soldat, selbst zum Jäger. So kippt das Ungleichgewicht nach und nach in die andere Richtung.
Dieser Modus war bei der Gamescom anspielbar. Unmöglich die Jäger zu töten, ist es übrigens nicht. Die Wege der Pfeile sieht man kurze Zeit in der Luft. Auch erkennt man Spuren im Wasser. Mit einem guten, und vor allem aufmerksamen Auge, kann man den Jägern durchaus auf die Schliche kommen.
Der Jäger-Modus macht nicht nur unheimlich Spaß, er sorgt auch für jede Menge Aciton, Spannung und einen gewissen Adrenalin-Kick!
Den sehenswerten Trailer findet ihr hier.