GeoHot hat in seinem Blog Stellung zu Sonys Datenpanne bezogen. Er schreibt, dass er mitgefühl für alle betroffenen Nutzer hat, dass für Sony sich aber eher in Grenzen hält, denn die schuldigen seien in der Chefetage Sonys zu suchen.
Diese haben nämlich mit der Aussage „Die Sonyfestung ist uneinnehmbar“ den Zorn und Ehrgeiz der Hacker geweckt. Laut GeoHot hätte Sony außerdem lieber Geld in Sicherheitsspezialisten anstatt Anwälte investieren sollten.
Auch sagt er, dass er den Hack verurteilt, denn die Drahtzieher rücken die Hackerszene in ein gänzliche falsches Licht. Seiner Meinung nach ist es zwar cool, Homebrew – Software zum Laufen zu bringen & SIcherheitslücken zu entlarven, durch diese Sicherheitslücken allerdings in Server einzudringen und die dortigen Daten zu stehlen sei allerdings alles andere als cool.
In einer direkten Botschaft wendet er sich auch noch an den Besitzer der Daten von 77 Millionen Menschen:
„Du hast sehr viel Talent und wirst bald jede Menge Geld bekommen – oder du landest im Knast. Sei kein Spielverderber. Verkauf nicht die Daten anderer Leute.“
Quelle: ign.com