Human Head Studios verspricht viele Veränderungen für den kommenden Ego-Shooter Prey 2 und wie versprochen Informieren wir euch.
Das schwedische Magazin GameReactor konnte viele Informationen über den Ego-Shooter Prey 2 in Erfahrung bringen. So stellte sich heraus das man in dem kommenden Sequel nicht mehr den Indianer Tommy spielen wird, sondern Kilian Samuel. Kilian Samuel ist ein Sheriff und Wachmann für Gefangenentransporte, er ist bereits im ersten Teaser zu sehen. Dort zückt er seine Handfeuerwaffe und schießt auf das Alien, das das Flugzeug befällt.
Prey 2 soll hauptsächlich auf dem Planeten Exodus spielen, dabei wird eine komplett offene Welt geboten. Somit geht man weg von der streng linearen Welt aus dem Vorgänger und bietet dem Spieler mehr Freiheiten. Das bedeutet, dass Spieler sich frei auf dem Planeten bewegen können und selber entscheiden, mit wem sie sprechen und welche Aufträge sie annehmen und erfüllen. Dabei spielt für die Entwickler die unterschiedliche Gestaltung des Planeten eine wichtige Rolle, denn die Spielwelt soll aus Wüstenlandschaften, großen Städten und Höhlensystemen bestehen. Als Gegner fungieren wie bereits vermutet wieder Aliens, die sich äußerlich nicht in großem Umfang von Menschen unterscheiden sollen. Die Optik der Aliens wird mit denen aus Mass Effect 2 verglichen.
Unerwartet kommt die Ankündigung das Geld eine große Rolle in Prey 2 spielen soll. Damit kann der Spieler seine Rüstung oder seine Waffen aufrüsten. Alternativ können auch neue Fähigkeiten erstanden werden. Auch soll es unterschiedliche Munitionstypen geben. Auch die Waffen können in Prey 2 überarbeitet oder komplett neu gebaut werden.
Denk ihr auch an Borderlands? Dann denkt ihr richtig, denn die Entwickler selber sagen, dass das Loot-System dem von Borderlands ähneln soll. Was die Inspiration von Spielen für Prey 2 angeht sagt Human Head Studios, dass sie Elemente aus Mirror’s Egde, Mass Effect 2 und Killzone übernehmen wollen. Ob das wohl gelingen mag? Es soll Spielabschnitte geben, in denen der Held von Aliens verfolgt wird und fliehen muss, die stark an Mirror’s Edge erinnern sollen auch will der Entwickler den Freiheitsaspekt aus Mass Effect übernehmen und Kämpfe sollen sich wie in dem PlayStation-3-exklusiven Ego-Shooter Killzone 3 anfühlen, inklusive eines verbesserten Deckungssystems. Die Entwickler reden aber auch über Schleichabschnitte, in denen der die Schatten genutzt werden müssen, um die Gegner lautlos ausschalten zu können/müssen. Splinter Cell lässt grüßen.
Prey 2 wird aber keinen Multiplayer-Modus bieten, die Entwickler wollten sich lieber auf einen guten Einzelspieler-Modus konzentrieren. Bereits jetzt ist bekannt, dass es auch noch nach dem Release von Prey 2 DLCs geben wird. Die Xbox 360 gilt während der Entwicklung als Hauptplattform, es wird jedoch auch Versionen für PC und PlayStation 3 geben. Prey 2 wird weder 3D, noch die neuen Bewegungssteuerungen Kinect oder Move unterstützen. Nach drei Jahren Entwicklung und mehrfachen Neustarts soll der Ego-Shooter 2012 erscheinen.
Wir sind also gespannt, was auf uns zukommen mag.