Homefront’s Kampagne ein Kurztrip?

Was man sich doch alles erwartet von Homefront: Gute Story, gutes Gameplay, believable Action, frisches Setting, viel Emotion und vorallem einen längeren Singleplayer Part als MoH und CoD. Aber genau das soll nun nicht der Fall sein! Bei der Kampagne von Homefront soll es sich wohl um ein sehr kurzes Vergnügen handeln.

Wie das PSM3 Magazine schreibt, kann sich Homefront’s Einzelspieler Modus zeitlich gesehen nicht von seinen direkten Konkurrenten abheben und fesselt den geübten Spieler gerade einmal 5 Stunden. Damit wäre die Kampagne genau so lang wie von Call of Duty Black Ops und Medal of Honor (2010). Zwar wird das Spiel “schonungslos brutal und bringt den Spieler ohne Pause in ungewohnte und erinnerungswürdige Szenarien” wobei “ständig des Tempo verändernd wird, um die Dinge interessant und spannend zu gestalten”, jedoch soll nach einem, wenn auch passenden Ende, der starke Wunsch des Weiterspielens bestehen. Abschließend machte das Magazin aber noch einmal klar:

“Auch wenn viele denken, dass die wirklich sehr, sehr kurze Hauptstory ein [für die Wertung] ausschlaggebender Kritikpunkt sein könnte, ist dieser nicht so signifikant, wie ihr möglicherweise fürchtet.”

So könnte man sich auch erklären, wie das Spiel mit 83% eine äußerst gute Wertung eingefahren hat.

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