Google entfernt Begriffe aus der Autovervollständigungs-funktion.
Unter den Begriffen ist etwa uTorrent, der beliebteste und natürlich legale BitTorrent Client für Windows. Der Begriff BitTorrent und alles mit torrent für dieses weit verbreitete und verwendete Protokoll, etwa für das Herunterladen von (großen) Linux Distributionen wurde ebenfalls entfernt/blockiert/zensiert. Rapidshare gibt es auch nicht mehr.
Wie TorrentFreak berichtet sollen die gebannten Begriffe dabei recht willkürlich gewählt sein. So sind die einen Torrent-Clients blockiert, andere aber nicht. Selbiges bei File-Hostern; einige sind geblockt, andere ebenfalls populäre nicht.
Googles Slogan „Do no evil” scheint also von Google mal wieder ignoriert worden zu sein.
In diesem Zuge sei auf Suchmaschinenalternativen verwiesen:
Blekko – das Webseiten und Suchen/Suchergebnisse auch in Kategorien (Tags) unterteilt und so ein wesentlich genaueres beziehungsweise begrenzteres Suchen ermöglichen will, um bei der Recherche nicht mit unnützen Ergebnissen überflutet zu werden.
Ecosia – das mit seinen Verdiensten die tropischen Regenwälder schützen möchte. So wie Forestle.
Scour – die soziale Suche, die Ergebnisse anderer Suchmaschinen kombiniert und durch die Community bewerten und kommentieren lässt.